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RESEARCH PRODUCT
Periphere arterielle Verschlusskrankheit als Zusatzdiagnose bei koronarer Herzerkrankung – Einfluss auf Diagnostik, Therapie und Prognose
Christine Espinola-kleinH. KoppS. Savvidissubject
Gynecologymedicine.medical_specialtybusiness.industryArterial diseaseGuideline adherenceMedicineGeneral MedicinebusinessCoronary heart diseasedescription
Das Vorliegen einer PAVK verschlechtert die Prognose eines Patienten mit KHK und sollte daher bei Diagnostik und Therapieplanung berucksichtigt werden. Ist eine weiterfuhrende Diagnostik bei V. a. eine KHK geplant, sollte man an mogliche Limitationen durch das Vorliegen einer PAVK denken. Bei einer Ergometrie sind PAVK Patienten moglicherweise aufgrund einer Claudicatio weniger gut belastbar, bei einer invasiven Diagnostik konnen Probleme beim Gefaszugang auftreten. Die Einstellung der kardiovaskularen Risikofaktoren ist bei allen Manifestationen der Arteriosklerose wichtig. Herbei sind die Empfehlungen der Leitlinien bei PAVK und KHK vergleichbar. Ebenso sind Thrombozytenaggregationshemmer sowohl bei Vorliegen einer KHK als auch bei PAVK indiziert. Eine Bewegungstherapie fuhrt nicht nur zur Verbesserung der schmerzfreien Gehstrecke bei Patienten mit Claudicatio intermittens sondern auch zur Verbesserung der Prognose bei Arteriosklerose.
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2014-01-20 | DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift |