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RESEARCH PRODUCT

STUDIEN ZUM VORGANG DER WASSERSTOFFÜBERTRAGUNG 551Zur selektiven elektroreduktiven Spaltung von Arylsulfonsäureestern

Leopold HornerRolf-erhard Schmitt

subject

ChemistryStereochemistry

description

Abstract In para-Stellung der Arylsulfonsaureester eingefuhrte Substituenten uben einen starken Einflus auf die Lage der Halbstufenpotentiale aus. Sie verschieben das Potential in folgender Reihenfolge nach negativeren Werten: (p-)C2H5O2C · (p-)Cl > (p-)CH3-CH3-CONH > (p-)CH3O. Die Potentialdifferenz zwischen den Estern mit parastandigen OCH3-und Carboxyethylgruppen liegt bei ca. 800 mV (vgl. Tabelle I). Die Halbstufenpotentiale gehorchen annahernd der Hammett-Beziehung (vgl. Abbildung 1). Der Einflus der Struktur des Alkylrestes in den Arylsulfonsaureestern auf die Lage der Halbstufenpotentiale ist gering. Die Arylsulfonsaurephenylester liegen durchweg um ca. 200 mV positiver als die entsprechenden Alkylester. Die Stromausbeuten bei den praparativ galvanostatisch gefuhrten Elektroreduktionen liegen bei Arylsulfonsaureestern mit positiveren Reduktionspotentialen hoher als bei den analogen Estern mit negativeren Potentialen (vgl. Tabelle II bis IV). Bei den Konkurrenzelektrolysen aquimolarer Losungen zweie...

https://doi.org/10.1080/03086647808069890