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RESEARCH PRODUCT
Die postnatale Ovogenese
Max Watzkasubject
description
Wie bereits ausgefuhrt wurde, bleiben die meisten Urkeimzellen schon im Mesenchym der Keimdrusenanlage liegen, vermehren sich dort und entwickeln sich an Ort und Stelle zu Oogonien. Nur ein kleinerer Teil von ihnen dringt in das Epithel vor und vermehrt sich dort. Die Ruckwanderung der im Epithel liegenden Oogonien uber in das Bindegewebe der Rinde einwachsende Epithel strange und ihre Umwandlung in Oocyten scheint bis einige Monate nach der Geburt vor sich zu gehen ; deutliche Anzeichen davon sind noch bei 4 Monate alten Madchen (Oehler 1951) zu erkennen. Eine Entstehung der Oogonien aus den Zellen des Oberflachenepithels ist nicht beweisbar, so das ihnen die potentielle Fahigkeit, zu Oogonien zu werden, abgesprochen werden mus. Basierend auf den Untersuchungen von Evans und Swezy (1929, 1931) haben sich zahlreiche, insbesondere amerikanische Autoren (Hargitt 1930, Simkins 1932, Sneider 1940, Long 1940, Duke 1941, Marx 1941, Schmidt und Hoffman 1941, Everett 1942, Latta und Pederson 1944, Slater und Dornfeld 1945, Moore und Wang 1947, Husslein 1949, Schwarz, Young und Crouse 1949, Schwarz und Young 1950, Husslein und Tulzer 1951, Knaus 1950, 1952, Koppen 1952) dazu bekehren lassen, das bei Mensch und Saugetier (Maus, Ratte, Meerschweinchen, Hund, Katze, Affe) in der postnatalen Zeit eine Massendegeneration der Follikel und eine rhythmische Neubildung von Eizellen wahrend der ganzen Zeit des geschlechtsreifen Alters stattfindet, die im engsten Zusammenhang mit den cyclischen Vorgangen im Ovarium stehen soll.
year | journal | country | edition | language |
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1957-01-01 |