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Barbara Haccius
Durch Phenylbors�ure induzierte ?Lanzettbl�ttrigkeit? bei Solanum lycopersicum
Plasmodesmenartige Strukturen zwischen Zellen in vitro-kultivierter lockerer Kalli vonCannabis sativa L.
Hemmung der Konidienbildung bei Aspergillus Oryzae durch Phenylbors�ure
Die Embryoentwicklung beiOttelia alismoides und das Problem Des terminalen Monokotylen-Keimblatts
Cytochemische Untersuchungen �ber den Einflu� von Bors�ure und Phenylbors�ure auf einige Oxydasen und Dehydrogenasen beiOospora lactis (Fres.) Sacc. (cf.Geotrichum candidum Link.)
Ein Zusatz von 300 mg Phenylborsaure (PhB)/l Nahrmedium fuhrt beiOospora lactis zu hefeartigem Wachstum und zu auffalligen Veranderungen der Zellgestalt. Nach Borsaure-Zusatz (300–500 mg/l) konnten die gleichen Anomalien nicht beobachtet werden.
Morphoregulatorische Beeinflussung pflanzlicher Embryonen durch Phenylbors�ure
Über die Blattstellung Einiger Hydrocharitaceen-Embryonen
Abweichend vom Verhalten der meisten Monokotylen beginnt die Plumula einiger Vertreter der Helobiae mit 2 einander opponierten und seitlich von der Mediane des Kotyledos inserierten Blattern. BeiEnalus acoroides wird die transversale Keimlingsdistichie an der Beblatterung der erwachsenen Pflanze beibehalten. BeiStratiotes aloides folgen in der Mehrzahl der Falle (42 von 48) auf die beiden ersten Laubblatter alternierende Scheinwirtel von je 3 Primordien. Diese 1/3-Stellung wurde als Sonderform einer spirotrophen Zweizeiligkeit beschrieben, zutreffender ist die Annahme einer Blastostichenvermehrung, also einerontogenetisch aus Spirodistichie sich entwickelnden Spirotristichie. Dreizeilig ist…
Mutationen kopierende Bl�ten-Anomalien bei Pisum sativum nach Phenylbors�ure-Behandlung
A single phenylboric acid treatment of young Pisum plants produces severe flower malformations (open pistils, tripistilly and pistilloidy) which are similar to those resulting from genetic changes in certain Pisum mutants described by Lamprecht and Gottschalk.
Embryo development in Cocos nucifera L.: A critical contribution to a general understanding of palm embryogenesis
InCocos (and probably in all other palms) the embryogenesis shows a number of primitive characters, such as differentiation of the embryo proper from one cell of the pluricellular proembryo, origin of the single cotyledon from a position lateral to the terminal stem tip, and a tendency to cleavage polyembryony.
�ber die Hemmung einzelner Blattanlagen an Caryphyllaceen-S�mlingen durch Phenylbors�ure
�ber die Regenerationsf�higkeit junger Embryonen vonEranthis hiemalis nach Colchicin-Behandlung
Untersuchungen zur biologischen Aktivität der Phenylborsäure
After 10 applications of phenylboric acid (0.03 ml of a 2·10−3 M solution) to young plants ofKalanchoe blossfeldiana the flowers were found to have a reduced number of petals or no petals at all. InCucumis sativus one application of phenylboric acid at the same strength was enough to cause abnormal flowers to develop in the axils of 8 to 10 leaves; in addition there were 1 to 2 leafles nodes and other abnormalities. The position of the abnormal flowers and leafless nodes was dependant upon the stage of development of the plant at the time of application. It seems from a parallel study of treated plants grown to maturity, and plants sectioned at the time of treatment, that phenylboric acidin…
Schizokotylie und Pleiokotylie bei Delphinium ajacis
Embryologische und histogenetische Studien an ?monokotylen Dikotylen? II.Pinguicula vulgaris L. undPinguicula alpinah L.
Die Embryoentwicklung und Keimlingsanatomie der beiden monokotylenPinguicula-ArtenP. vulgaris undP. alpina wurde untersucht.
Experimentally Induced Twinning in Plants
IT is well known that characteristic changes in leaf-form and growth habit can be induced by treating shoot apices with synthetic growth substances. The question arises as to whether entire plant embryos also can be induced to develop abnormally by the action of growth regulators. For this purpose the solutions must be applied in a suitable manner to the earliest embryo stages through the growing carpel walls, or it would be necessary to remove the still quite small embryos and to expose them in vitro to the proper influences. Both methods are difficult to apply and have as yet proved unsatisfactory.
Untersuchungen zur Stadienspezifität des teratogenen Effektes der 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure bei Galium aparine
JungeGalium aparine-Pflanzen weisen nach Behandlung der Samlinge mit 2,4-D-Losungen Blatter mit verschmalerten Spreiten und (oder) tutenartig verwachsene bzw. reduzierte Blattwirtel auf.
Vergleichende Untersuchung der Proteinasen zweier Bacillus-Arten (Bacillus subtilis und Bacillus cereus)
Somatisch induzierte Ver�nderung der Keimblattzahl bei Eranthis hiemalis durch R�ntgenstrahlen
Restitutionserscheinungen an pflanzlichen Meristemen nach Röntgenbestrahlung
Young undifferentiated embryos ofEranthis hiemalis were treated with x-rays (1000–4000 r) and their further development was observed. In most of the 4000 r-group the division-activity is completely and irreversibly arrested, but the cell image remains unchanged. The embryos treated with doses between 1000 and 2000 r are also severely damaged, this time undergoing radical disorganization of the tissue, due to degeneration and necrosis. In these embryos small cell groups or even single cells are able to regain their mitotic potency. Meristematic centers (“embryoids”) arise and develop into normal or sometimes misformed viable adventive embryos. This restitution takes place only in x-rayed emb…
Anomalien der Pflanzlichen Embryo-Entwicklung nach Anwendung von 2,4-D-haltigen Herbiziden
Bei vielen Dikotylen-Arten ist durch eine einmalige 2,4-D-Behandlung der bluhenden Pflanzen eine teratogene Beeinflussung der Embryoentwicklung moglich. Es treten Samlingsmisbildungen auf (vorallem Syn- u. Pleiokotylie), deren Genese am Beispiel der Embryonen vonEranthis hiemalis genauer analysiert wird. Behandelt man junge, noch undifferenzierte Keime mit 2,4-D-Losungen (500–1000 mg/l), dann kommt es zu einer vorubergehenden Differenzierungshemmung bei fortgesetzter hoher Teilungsaktivitat der Zellen. Wenn dann spater, nach Abklingen der 2,4-D-Wirkung, Kotyledonaranlagen ausdifferenziert werden, dann ist ihre Anzahl haufig erhoht, oder der ganze Embryo dissoziiert zu verwachsenen Zwillinge…
Experimentell induzierte Einkeimblättrigkeit beiEranthis hiemalis
1. BeiEranthis hiemalis erhalt man nach Behandlung bestimmter Embryonalstadien mit 2,4-D-Losungen (200–600 ppm) einen hohen Prozentsatz an anomal verwachsenkeimblattrigen Samlingen. 2. Die Anatomie dieser 2,4-D-Morphosen wird untersucht und eine luckenlose Ubergangsreihe festgestellt von Synkotylen mit 2 gleich starken Leitbundeln in der Kotyledonarscheide uber solche mit verschieden entwickelten Bundeln bis zu „monokotyl” erscheinenden Exemplaren mit nur einem Medianstrang. Auch in den zuletzt genannten Extremfallen zunehmender Reduktion des einen Kotyledos sitzt die Keimblattspreite nicht einem einfachen Blattstiel, sondern einer langen bis oben rings geschlossenen Scheide auf. 3. Als die…
Über die Wirkung von 2,3,5-Trijodbenzoesäure und von 2,4,6-Trichlorphenoxyessigsäure auf die Abgliederung Entspreiteter Blattstiele
Die Wirkung der sog. Hemmstoffe 2,3,5-Trijodbenzoesaure und 2,4,6-Trichlorphenoxyessigsaure auf die Abgliederung entspreiteter Blattstiele wurde innerhalb eines groseren Konzentrationsbereichs kontinuierlich verfolgt. Als Testpflanzen dientenRuellia Devosiana, R. strepens undImpatiens Marianae. Die zu prufenden Substanzen wurden mit Hilfe impragnierter Faden appliziert. Sowohl TIBA als auch 2,4,6-T beschleunigten den Stielabfall nur bis zu einem bestimmten Verdunnungsgrad, wahrend niedrigere Konzentrationen die Separationen, ahnlich wie typische Wuchsstoffe, hemmten. Der Konzentrationsbereich, innerhalb dessen der Umschlag von abgliederungsfordernder zu hemmender Wirkung erfolgte, war versc…
Weitere Untersuchungen �ber Somatogenese Aus Den suspensorenzellen von Eranthis Hiemalis-Embryonen
Bei Eranthis hiemalis besitzen die Suspensoren nicht nur der jungen (Haccius 1963), sondern auch der voll ausgebildeten Embryonen trotz ihrer abgeschlossenen cytologischen Differenzierung noch alle Potenzen der Zygote. Wenn man den Embryokorper durch die Einwirkung einer sauren Pufferlosung (pH 4) selektiv schadigt, werden die uberlebenden Suspensorzellen wieder meristematisch aktiv und bilden einen neuen vollstandigen Embryo aus. Wird dieser ebenfalls durch Saurebehandlung abgetotet, kann sich der Vorgang wiederholen. Die allgemein dem Suspensor zugeschriebene begrenzte Entwicklungsfahigkeit ist also nur eine Folge der Dominanz des sich entwickelnden Embryokorpers.
Untersuchungen zur mikrobiellen Benzoloxydation
Durch Phenylborsäure induzierte Reduktion der Petalen bei Cucumis sativus
Die phänokopierende Wirkung der Phenylborsäure
Zusammenfassung Mit dem Ausdruck „Phanokopie” werden somatisch induzierte Aberrationen des Phanotyps bezeichnet, die das Manifestationsmuster eines veranderten Genotyps imitieren (bekanntestes, wenn auch nicht unumstrittenes Beispiel: Die Thalidomid-induzierten Extremitaten-Misbildungen). Charakteristisch fur phanokopierende Noxen ist ihre Phasenspezifitat, d. h. sie sind nur wirksam, wenn sie eine eng begrenzte Entwicklungsstufe treffen (sensible Phase). Es wird an folgenden Beispielen gezeigt, das eine richtig terminierte, einmalige Applikation geeignet dosierter Phenylborsaure-Losungen bei Hoheren Pflanzen die Manifestationsmuster bekannter Mutationen hervorrufen kann und das der Effekt …
Adventiv-Embryonen aus Nicotiana-kallus, der bei Hohen Lichtintensitäten Kultiviert wurde
The formation of embryonic structures in Nicotiana callus tissue has been reported. High intensity of light as a stimulating factor in differentiation is discussed.
Embryologische und histogenetische Studien an ?monokotylen Dikotylen?. I. Claytonia virginica L
Es wird uber das von der allgemein verbreiteten Auffassung abweichende Ergebnis einer Nachprufung der AngabenCooks uber die Embryogenese der nur ein Keimblatt ausbildenden Portulacaceen-ArtGlaytonia virginica L. berichtet.
Embryologische und histogenetische Studien an ? monokotylen Dikotylen? III.Anemone apennina L.
Anemone apennina gehort in die kleine Grappe der einkeimblattrigen Dikotylen-Arten. Der einzige Kotyledo wird lateral angelegt, drangt aber den Sprosvegetationspunkt spater etwas zur Seite. Von der Anlage eines zweiten Kotyledos fehlt jede Spur. Weder der Embryogenese noch der Entwicklungsgeschichte und der Anatomie der Keimpflanzen sind Hinweise fur das Vorliegen einer kongenitalen Verwachsung zweier Kotyledonen (Synkotylie) zu entnehmen. Der Kotyledo ist in gerader Linie uber dem einen Pol der Xylemplatte der diarchen Keimachsenstele inseriert. Der Kotyledonarstiel wird von einem einfachen Leitstrang durchzogen, der im basalen Teil als diarche Stele und im apikalen als kollaterales Bundel…