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F. Recker

Postersitzung 7: Urologische Tumoren — Grundlagenforschung

Nach Ureterosigmoidostomie (UST) wurde bis 1986 uber 79 im Anastomosenbereich entstandene Adenocarcinome berichtet. Zwei entsprechende Carcinome sind im Colon-Conduit, vier im Ileum-Conduit beschrieben [6, 10]. Die Carcinomentstehung, insbesondere nach Ureterosigmoidostomie, wird meist auf eine durch gemeinsame Ableitung von Stuhl und Urin induzierte endogene Nitrosaminsynthese im Darm zuruckgefuhrt [9]. Crissey [3, 4] beschrieb 1980 in einem von ihm inaugurierten Rattenmodell in 66% eine Carcinomentstehung bei gemeinsamer Ableitung von Urin und Stuhl im Darm. Die Latenzzeit betrug 8–11 Monate. Bei Gittes [5] entstanden bei der Weiterfuhrung dieses Modells in 80% Carcinome nach 8–12 Monaten…

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Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) — Physikalische und biologische Grundlagen

Sieben Jahre sind inzwischen seit der ersten humanen ESWL-Behandlung im Februar 1980 vergangen, vier Jahre seit der Inbetriebnahme der 2. ESWL-Anlage hier in Stuttgart und damit seit dem Beginn der serienmasigen Verteilung der ESWL-Technologie, zunachst in der Bundesrepublik Deutschland, danach weltweit.

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SARS-CoV-2 vaccination modelling for safe surgery to save lives: data from an international prospective cohort study

Abstract Background Preoperative SARS-CoV-2 vaccination could support safer elective surgery. Vaccine numbers are limited so this study aimed to inform their prioritization by modelling. Methods The primary outcome was the number needed to vaccinate (NNV) to prevent one COVID-19-related death in 1 year. NNVs were based on postoperative SARS-CoV-2 rates and mortality in an international cohort study (surgical patients), and community SARS-CoV-2 incidence and case fatality data (general population). NNV estimates were stratified by age (18–49, 50–69, 70 or more years) and type of surgery. Best- and worst-case scenarios were used to describe uncertainty. Results NNVs were more favourable in su…

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Postersitzung 11: Erektile Dysfunktion

Klinische Beobachtungen haben gezeigt, das Zigarettenrauchen eine wichtige pathogenetische Rolle bei der erektilen Dysfunktion spielt. In unserer Impotenz-Sprechstunde fiel uns auf, das einige unserer Patienten mit geringgradiger arterieller Insuffizienz nach Zigarettengenus eine verminderte pharmako-induzierte Erektion erzielten. Einige dieser Patienten wurden nach Einstellung des Zigarettenkonsums wieder potent, ohne das zusatzliche Papaverin-Phentolamin-Injektionen notwendig gewesen waren. Aus diesen Beobachtungen heraus entwikkelten wir eine tierexperimentelle Studie, um den Einflus des Zigarettenrauchens auf die penile Erektion zu untersuchen.

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