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W. Kieckebusch

Untersuchungen zur Aminos�ureimbalanz

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Untersuchungen über die chronische Toxizität der Ascorbinsäure bei der Ratte

Bei einer chronischen Verabreichung (10 Wochen) von 6,5 g Ascorbinsaure je kg Korpergewicht per os wurden bei der Ratte keine schadlichen Wirkungen beobachtet, selbst wenn die Tiere einer Stressituation (4 Wochen dauernde eiweisarme Ernahrung) unterworfen wurden. Tagesdosen von 27,3 g/kg Korpergewicht erwiesen sich als sicher toxisch. Die Mortalitatsrate betrug bei dieser Dosierung 77% innerhalb von 4 Wochen. Auf Grund dieser Versuche kann man als oberste Grenze der Vertraglichkeit bei chronischer Zufuhr 10 g Ascorbinsaure je kg Korpergewicht annehmen. Unter Zugrundelegung dieser Zahl ergibt sich fur die als wunschenswert erachtete Tagesdosis von 75 mg fur den Menschen eine Sicherheitsspann…

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Die biologische Wertigkeit von Walfleisch

Die biologische Wertigkeit von Walfleisch wurde an jungen Ratten zu 94,7% der von Rindfleisch bestimmt. Die Aminosaurezusammensetzung des Walfleisches ist der von Rindfleisch sehr ahnlich.

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Vitamin A-Wachstums- und Leberspeichertest bei Ratten, mit gleichzeitiger Prüfung eines wasser- und fettlöslichen Präparates

1. Wir fuhrten den Vitamin A-Wachstumstest mit dem wasserloslichen Palmitinsaureester und dem fettloslichen Vitamin A-Acetat durch. Die Tagesdosis betrug 1,5 bzw. 2,5 IE/Tier. Jede der 4 Gruppen bestand aus 30 Mannchen. Das Ergebnis wurde nach dem t-Test vonStudent ausgewertet. 2. Unter den Bedingungen unseres Experimentes erhoht der wasserlosliche Palmitinsaureester das Wachstum gegenuber dem fettloslichen A-Acetat signifikant. Die Differenz ist bei der geringen Dosis von 1,5 IE am grosten. Der Einflus des Futterverzehrs auf das Wachstum wird diskutiert. 3. Beim Leberspeichertest arbeiteten wir wieder mit 4 Rattengruppen zu je 30 Tieren. Verwendet wurden die gleichen Praparate wie beim Wac…

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Untersuchung Über die Verträglichkeit von thermisch behandelten Palmölen an Ratten

Die im Vorstehenden beschriebenen FUtterungsversuche und Injektionsversuche erbrachten keinen Hinweis, das Palmol, das zwecks Zerstorung des Carotins unter den angegebenen Bedingungen thermisch behandelt wird, gesundheitsschadliche Eigenschaften annimmt. Sogar bei einer extremen, weit Uber das fUr den technischen Zweck notwendige Mas hinausgehenden Belastung (5 Std. auf 220 ‡C erhitzt) wurden keine toxischen Wirkungen beobachtet. Das Ergebnis der Versuche mit dem unter Ubertriebenen Bedingungen erhitzten Palmfett zeigt, das hinsichtlich der Toxizitat eine betrachtliche Sicherheitsspanne gegenUber dem Palmfett, das mit der fUr den technischen Effekt erforderlichen thermischen Behandlung beha…

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Zur Frage der Schutzwirkung von Thiamin bei chronischer Alkoholintoxikation

Ratten wurden nach Entwohnung in 3 Gruppen zu je 42–50 Tieren auf folgende Weise ernahrt: a) die Kontrolltiere erhielten eine leberschadigende Kost und Trinkwasser, b) die Tiere der Gruppe I leberschadigende Kost und 16%igen Alkohol, dazu von der 5. Versuchswoche an 40 γ Thiamin pro Tier und Tag, d. i. die zehnfache Normaldosis, c) diejenigen der Gruppe II leberschadigende Diat und Alkohol.

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Physiologische Eigenschaften epoxydierter Öle

Die Verfutterung epoxydierter Ole erwies sich in Futterungsversuchen als nicht harmlos. Die Toxicitat epoxydierter Sojaole nimmt mit steigender Epoxydierung zu. Noch bei einer Tagesdosis von 5 mg Epoxysauerstoff je Ratte (entspricht ca. 50 mg Diepoxystearinsaure) ergaben sich nachteilige Wirkungen (Wachstums-Verzogerung). Verfutterung von 45 mg Epoxysauerstoff je Ratte fuhrten innerhalb von 8 Tagen bei 80% der eingesetzten Tiere zum Tod. Physiological Properties of Epoxydised Oils Feeding of epoxidised oils is shown to be not harmless. The toxicity of the epoxidised soybean oils increases with the increase in epoxidation. A daily dose of 5 mg of epoxy-oxygen to each rat (which corresponds 5…

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Physiologische Wirkungen und Stoffwechsel dimerer Fettsäuren

Die langfristige Verfutterung von 5% dimeren Fettsauren entspr. rund 1,5 g/kg Korpergewicht (bezogen auf das Endgewicht) ergab toxische Wirkungen: Wachstumsverzogerungen, verschlechterte Futterefficiency, Verschlechterung des Grundumsatzes, Senkung der Korpertemperatur, Storung der Leberfunktion und Ablagerung eines abnormen Pigments im RES und in Organzellen.

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über den Einflu\ der Wärmebehandlung auf die Eiwei\stoffe der Milch, mit besonderer Berücksichtigung der bei der Uperisation® angewandten Thermik

Untersuchungen uber die N-Verteilung in flussiger Rohmagermilch, pasteurisierter, sterilisierter und uperisierter Magermilch, die jeweils aus derselben Ausgangsmilch stammten, ergaben, da\ durch die Hitzeeinwirkung eine Zunahme des bei pH 4,6 fallbaren Caseins eintritt, die bei der sterilisierten Milch am starksten war. Dieser Anstieg war proportional der Abnahme an Molkenprotein, was auf eine Komplexbildung zwischen diesen Eiwei\stoffen zuruckzufuhren ist. Nach Lyophilisierung und anschlie\ender Rekonstitution der Milch ergaben sich analoge Werte. Bei der elektronen-optischen Untersuchung der Caseinpartikelchen zeigte sich mit steigender thermischer Belastung eine Umgestaltung in der Casei…

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Biochemische, physiologische und morphologische Untersuchungen �ber ?modifizierte, fl�ssige Gelatine? (MFG), ein Blutersatzmittel

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Untersuchungen Über den Nährwert von Dehydro-GemÜsen

FUtterungsversuche an Ratten und Meerschweinchen Uber den Nahrwert von DehydrogemUsen hatten die folgenden Ergebnisse: 1. Bei Trockenkarotten wurde eine gute Erhaltung von Carotin und den B-Vitaminen festgestellt. 2. Die biologische Wertigkeit des Proteins von Trockenbohnen wurde relativ zu Casein zu 43% bestimmt. Ein direkter Vergleich zu frischen grUnen Bohnen ist wegen des zu niederen Proteingehaltes derselben nicht moglich. Die festgestellte biologische Wertigkeit der Trockenbohnen erscheint aber so hoch, da\ mit einer weitestgehenden Erhaltung beim Trocknungsproze\ und der Lagerung gerechnet werden kann. Die Erhaltung der Ascorbinsaure betragt 35–60%. 3. Versuche mit getrocknetem Spina…

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