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P. Kirschner

Zur Problematik der Extremitätenversorgung bei schwerem Thoraxtrauma aus unfallchirurgischer und intensivtherapeutischer Sicht

Die Frakturbehandlung beim Polytrauma und insbesondere beim schweren Thoraxtrauma weist viele Probleme aus unfallchirurgischer und intensivmedizinischer Sicht auf. 167 Patienten mit schwerem Thoraxtrauma unseres Krankengutes, die alle assistiert oder kontrolliert beatmet werden musten, wurden bezuglich der allgemeinen Situation und speziell der Frakturversorgung an den Extremitaten analysiert. Unter Berucksichtigung der hohen Letalitatsrate beim Thoraxtrauma zeigt sich als gunstigster Behandlungszeitraum fur die Osteosynthese die erste und zweite Woche nach dem Unfall unter genauester Berucksichtigung intensivmedizinischer und unfallchirurgischer Kriterien.

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Knochenveränderungen beim primären Hyperparathyreoidismus

An der Chirurgischen Universitatsklinik Mainz wurden von 1965 bis 1976, 66 Patienten wegen eines pHPT operiert. In 25 Fallen (38%) bestand eine ossare Verlaufsform. Anhand von 7 typischen Beispielen aus dieser Gruppe werden die Grunde der Diagnoseverschleppung, besonders bei im Vordergrund stehenden rheumatoiden Beschwerden, die besonderen diagnostischen Schwierigkeiten bei Vorliegen von Mischformen, die chirurgischen Probleme bei pathologischen Frakturen, sowie die differentialdiagnostischen Kriterien bei tumorosen Neubildungen erortert und radiologisch dokumentiert. Ferner werden im einzelnen die bei ossaren Manifestationen vorliegende Pathophysiologie, sowie die radiologischen und histol…

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Zur problematik der renalen Osteopathie: Totalendoprothetischer Hüftgelenksersatz bei sekundärem Hyperparathyreoidismus

Haufige Folge einer chronischen Niereninsuffizienz sind eine Osteomalazie und -dystrophie aufgrund erschwerter Kalziumresorption aus dem Darm wegen einer Vitamin-D-Resistenz sowie eines sekundaren Hyperparathyreoidismus (sHPT). In fortgeschrittenen Stadien der renalen Osteopathie konnen orthopadisch-chirurgische Masnahmen erforderlich werden. Voraussetzung hierfur ist die Sanierung des sHPT und somit die Normalisierung des Parathormon- bzw. des Ca- und Phosphatstoffwechsels hinsichtlich einer Regeneration der Knochenstruktur. Bei einer 17jahrigen Dauerdialysepatientin mit chronischer Niereninsuffizienz und sekundarem Hyperparathyreoidismus stand neben diffusen Skelettveranderungen eine Epip…

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Komplikationen der Redon-drainage each hüftgelenksersatzoperationen — eine analyse der ursachen

Die Redon-Drainage hat die Operationsresultate entscheidend verbessert. Jedoch sind einige Komplikationen durch das Hochvakuum-System nicht zu verhindern, sie sind vielmehr sogar dadurch bedingt. Redon-Flaschen als Einwegprodukte entsprechen haufig nicht den gestellten Anforderungen. Es handelt sich nur um ein zeitweise “geschlossenes” System mit hohem Infektionsrisiko bei Flaschenwechsel. Nach Entwicklung einer vom Legen bis zum Ziehen der Drains stets geschlossenen Drainage wurden in einer prospektiven Studie nach Huftgelenksersatzoperationen verschiedene systembedingte Faktoren analysiert. Verglichen wurden die Redon-Hochvakuum-Drainage sowie ein kontinuierlich ansteigender Unterdruck bi…

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Die Knochenbruchbehandlung beim Hyperparathyreoidismus

An Hand von zwei Fallen einer pathologischen Fraktur bei primarem Hyperparathyreoidismus wird die therapeutische Problematik und ihre Konsequenzen aufgezeigt. Eine metallische Fixation gewahrleistet keine ausreichende Stabilisierung des Knochens. Vor jeder operativen Frakturbehandlung sollte die Exstirpation des Nebenschilddrusentumors erfolgen. Zusatzlich zum Metallimplantat mus immer eine Ruhigstellung durch ausere Verbande erfolgen, da die Normalisierung des Knochenaufbaues Voraussetzung fur eine Belastung der Extremitat ist.

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