0000000000335803
AUTHOR
S. Hänze
Der erythrocyt�re Magnesiumstoffwechsel bei Glykolyseinhibierung durch Natriumfluorid und Monojodacetat
Das Bartter-Syndrom
Untersuchungen zur Wirkung der Diuretica Furosemid, Etacrynsäure und Triamteren auf die renale Magnesium-und Calciumausscheidung
Die Diuretica Furosemid und Etacrynsaure bewirken bei gesunden Versuchspersonen eineMagnesiurese und eine Calciurese. Triamteren lost ebenfalls eine Calciurese aus, fuhrt aber andererseits zu einer Hemmung der renalen Magnesiumausscheidung. Dieser Befund stellt ein gravierendes Argument zugunsten der Annahme dar, das ein tubularer Sekretionsprozes an der physiologischen Magnesiumausscheidung der menschlichen Niere beteiligt ist.
Erythrocytäre Anionenkonzentrationen bei renaler Insuffizienz
In chronic renal insufficiency, concentrations of chloride and inorganic phosphate in human red blood cells are elevated. There is no correlation between serum non-protein nitrogen and the anionic concentrations of red blood cells. Positive correlations exist between corresponding cellular and extracellular anionic concentrations.
Die Wirkung von Calcium auf die Funktion des distalen Nierentubulus
Intravenose Calciumzufuhr (20 cm3 10% Ca-Gluconat) fuhrt nicht nur zur Mehrausscheidung von Wasser, Natrium und Chlor, sondern auch zu bestimmten qualitativen Verschiebungen der Harnzusammensetzung, die Ausdruck einer Anderung der Funktion des distalen Tubulussystems sind: es kommt zu einer Hemmung der Kaliumsekretion und zu einer Forderung der Wasserstoffeliminierung. Dieser Effekt ist — wenn auch quantitativ in der verwendeten Ca-Dosierung nicht gleich stark ausgepragt und ungeachtet der ganz unterschiedlichen Angriffspunkte — in qualitativer Hinsicht ein Pendant der Acetazolamidwirkung. Zusatzliche intravenose CaZufuhr wahrend einer Diamoxdiurese hat daher neben der bereits eingetretenen…
Serumsulfat und Sulfatclearance bei normaler und eingeschränkter Nierenfunktion
1. Mit Hilfe einer nephelometrischen Methode ergab sich bei gesunden Versuchspersonen ein Mittelwert des anorganischen Serumsulfats von 0,75 mval/1 mit einem σ von ±0.13. 2. Die Sulfatclearance renal gesunder, normal ernahrter Versuchspersonen lag zwischen 39,1 und 26,6 ml/min. 3. Unter den Bedingungen der Niereninsuffizienz verhalt sich das Serumsulfat wie ein renaler Retentionsstoff. Dementsprechend konnten enge positive Korrelationen zwischen Serumsulfat einerseits und Serum-Rest-N, -kreatinin und -phosphat andererseits sowie eine Beziehung im Sinne der negativen Korrelation zwischen Serumsulfat und Serumbicarbonat nachgewiesen werden. 4. Unterhalb eines Grenzwertes der Kreatininclearanc…
�ber das Syndrom des prim�ren Hyperaldosteronismus bei Nierenarteriendrosselung
1. Die potentiellen Schwierigkeiten einer differentialdiagnostischen Trennung zwischen primarem und sekundarem Hyperaldosteronismus werden besprochen.
Paraneoplastischer Hypercorticismus
Beitrag zur Klinik und Biochemie des primären Hyperaldosteronismus
Es wird uber die Beobachtung eines primaren Hyperaldosteronismus bei einer 32jahrigen Frau berichtet, der einige klinische und biochemische Besonderheiten aufwies. Wahrend die fuhrenden Symptome des Krankheitsbildes: Hochdruck, hypokaliamische Alkalose, Hyperkaliurie und Hyperaldosteronurie eindeutig gegeben waren, fehlten schwerere muskulare Storungen und kaliopenische Nierenveranderungen. Die Intensitat der Elektrolytstoffwechselstorung und der Hyperaldosteronurie schwankte.