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Hans-joachim Poethke

EUCA-Ein Ökosystem-Simulationsmodell in der Lehre

Organismen und Umweltfaktoren sind uber ein vielfaltiges, komplexes Netz von unterschiedlichen Beziehungen miteinander verknupft. Sie bilden so mehr oder weniger abgrenzbare uberorganismische Einheiten: Okosysteme im weitesten Sinne. Ihre Analyse und ihr Verstandnis sind vorrangiges Ziel okologischer Forschung (MULLER 1984). In diesem Sinne beinhaltet Okologie stets auch systemtheoretische Aspekte und die Schulung systemischen Denkens sollte integraler Bestandteil jeder okologischen Ausbildung sein. Wichtiges Hilfmittel bei der Analyse von Okosystemen ist die mathematische Beschreibung der in Labor und Freiland beobachteten Verhaltnisse. Sie ermoglicht die Konstruktion theoretischer Modelle…

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Risk Assessment of Toxicants to Pelagic Food-Webs: A Simulation Study

For a generalized mathematical model of the pelagic compartment of a lake ecosystem we show that a small variance in input parameters may result in a large variance in predicted biomasses. Since input parameters for this kind of models always show a great variance, we conclude that deterministic prediction of biomass-trajectories is rather useless and demonstrate how stochastic analysis of the model may lead to a helpful risk analysis.

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Zur prognostischen Qualität komplexer Ökosystem-Simulationsmodelle

Bei der Simulation okologischer Systeme besteht grose Unsicherheit bezuglich der zu verwendenden Modellparameter und Modellgleichungen. Diese Unsicherheit kann mit den prohabilistischen Methoden der Risikoanalyse in die Modellaussage integriert werden. Anhand eines Modells zur Simulation des Pelagials (Freiwassers) eines Sees (SIM-PEL) wird gezeigt, das aufgrund von nichtlinearem komplexem Systemverhalten auch die Aussagen von Risikoanalysen mit zunehmenden Prognosezeithorizont an Qualitat verlieren. Im Vergleich mit anderen Modellen zeigt sich, daJ3 bedingt durch verschiedene Modellgleichungen selbst qualitative Prognosen des Systemverhaltens nur beschrankt moglich sind.

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