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Schule im Spannungsverhältnis zwischen Eigenverantwortlichkeit und Schulaufsicht

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Schulische Arbeit findet im Spannungsverhaltnis zwischen eigenverantwortlichem Handeln sowie der Kontrolle und Unterstutzung durch die Schulaufsicht statt. Der Beitrag widmet sich der konkreten Umsetzung schulischer Eigenverantwortung, der damit verbundenen Rolle der Schulaufsicht und der Zusammenarbeit zwischen Schulleitung und Schulaufsicht in diesem Kontext. Dazu wurden Schulleitungen und Mitglieder der Schulaufsicht im Bundesland Bremen befragt. Im Hinblick auf die Nutzung und Bewertung der Freiraume scheint die Steuerungsprogrammatik nach Einschatzung der Schulleitungen und Schulaufsicht trotz Einschrankungen weitestgehend intendiert zu funktionieren. Eine Ausnahme sind die als eher unzureichend bewerteten Freiraume im Bereich Sachmittelbudgetierung. Eigenverantwortliches Handeln wird zudem mittels Schulprogramm und schulinternen Curricula konkretisiert. Die Schulaufsicht lasst nach Angaben der Schulleitungen und Schulaufsichten den Schulen viele Freiheiten in der Ausgestaltung der Eigenverantwortlichkeit und unterstutzt diese darin. Hinsichtlich der Ausubung der Kontrolle gibt es unterschiedliche Einschatzungen. In der Selbsteinschatzung erfullt die Schulaufsicht die Kontrollfunktion, jedoch nehmen Schulleitungen eher wenig Kontrolle wahr.