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Physiologie und Pathophysiologie des Hungerstoffwechsels

Karl-heinz BäßlerH. C. Werner Lothar FeklKonrad Lang

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Werden Energie- und Stoffbedarf des Organismus nicht durch Nahrungszufuhr gedeckt, so verzehrt sich der Organismus selbst, da die Abbauvorgange wegen der Instabilitat der Korperbausteine weiterlaufen und nicht mehr durch Synthesevorgange kompensiert werden konnen. Diese Tatsache ist an einer Gewichtsabnahme sichtbar und mesbar. Andererseits ist bekannt, das ein gesunder, normal ernahrter Mensch lange Hungerperioden ohne Schaden ertragen kann. Es stellt sich die Frage, wie dies moglich ist, und welche Regulationsvorgange bei einer Anpassung an Hunger ablaufen.

https://doi.org/10.1007/978-3-642-96524-1_10