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RESEARCH PRODUCT
Magenentleerung nach Magenresektion mit und ohne erhaltene Duodenalpassage
Eissner DK. H. SchicketanzHahn KSchrezenmeir JSiegfried WalgenbachTheodor Jungingersubject
Gynecologymedicine.medical_specialtymedicine.anatomical_structureGastric emptyingbusiness.industryCardiothoracic surgeryStomachMedicineSurgerybusinessResectionStomach emptyingAbdominal surgerydescription
Bei Hausschweinen wurden 2/3-Magenresektionen mit erhaltener sowie ausgeschalteter Duodenalpassage durchgefuhrt, die Magenentleerung szintigraphisch uber 4 h gemessen und einer Vergleichsgruppe nichtresezierter Tiere gegenubergestellt. Fur die halbfeste, mit 99mTc markierte Testmahlzeit fanden sich experimentell keine Hinweise fur eine verzogerte Magenentleerung nach Ausschaltung der Duodenalpassage durch Roux-Rekonstruktion. B-I- and B-II-Roux-Resektion differierten in der Magenentleerung nicht. Die Langenanderung der bei der Roux-Rekonstruktion verwendeten Jejunumschlinge von 40 auf 20 cm hatte keinen Einflus auf die Magenentleerung. Die Roux-Rekonstruktion mit trunkularer Vagotomie fuhrte — bei jedoch groser individueller Streubreite — im Vergleich zur B–I-Resektion zu einer Beschleunigung der Magenentleerung. Die mittlere Restaktivitat im Magen betrug nach 240 min fur die Kontrollgruppe (n=5) 47,8%, nach B–I-Resektion (n=5) 78,9%, nach Roux-Rekonstruktion mit 40 cm-Schlinge (n=5) 59,0%, nach Roux-Rekonstruktion mit 20 cm-Schlinge (n = 5) 38,1 % and nach Roux-Resektion mit trunkularer Vagotomie (n=4) 20,9%.
year | journal | country | edition | language |
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1991-07-01 | Langenbecks Archiv fur Chirurgie |