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RESEARCH PRODUCT
Krurale und pedale Bypasschirurgie bei kritischer Isch�mie und nicht heilenden Fu�l�sionen
Michael B. PittonAchim NeufangO. KrausJ. ReinstadlerT. ProebstleWalther SchmiedtBernhard DorweilerChristine Espinola-kleinA. GerhardsSascha HerberSavvas Savvidissubject
Gynecologymedicine.medical_specialtybusiness.industrymedicineSurgeryCardiology and Cardiovascular Medicinebusinessdescription
Die Ischamie ist der haufigste Grund fur nicht heilende Lasionen an den Fusen. Mit der weltweiten Zunahme vaskularer Erkrankungen und insbesondere des diabetischen Fussyndroms steigt auch die Zahl der Patienten, die durch eine Revaskularisation geheilt werden konnen, momentan aber uberwiegend (25.000/Jahr in Deutschland) amputiert werden. In den letzten Jahrzehnten sind in der Gefaschirurgie subtile Methoden entwickelt worden, die auch eine Revaskularisation und Bypassoperationen bei Patienten mit einem distalen Verschlusstyp, der immer haufiger und gerade beim Diabetiker angetroffenen wird, zulassen. Eine besondere Rolle spielt hier der Venenbypass aus V. saphena magna oder alternativen Venen. Der Prothesenbypass, aus Nabelschnurvene oder Kunststoff, kann nur mit adjunktiven Techniken zur Optimierung der distalen Anastomose eine langerfristige Funktion erzielen. Venen- und Prothesenbypass fuhren in uber 90% sofort und in etwa 75% auch langerfristig zur raschen Abheilung von Wunden und zur Wiedererlangung der Gebrauchsfahigkeit der Extremitat. Eine solch effektive Therapiemasnahme sollte bei chronischen Wunden unbedingt in Betracht gezogen werden. Die Bypassfunktion auf Unterschenkel- und Fusarterien ist mit einem durchschnittlichen Extremitatenerhalt von 75% nach 3 Jahren hervorragend und sollte keinem Patienten vorenthalten werden.
year | journal | country | edition | language |
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2003-11-01 | Gef�sschirurgie |