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RESEARCH PRODUCT
Ergebnisse der chirurgischen Therapie von Pankreaspseudozysten
Th. JungingerTh. BöttgerK. W. Steegmüllersubject
Gynecologymedicine.medical_specialtybusiness.industryCardiothoracic surgerymedicineSurgeryLong term resultsbusinessAbdominal surgerydescription
Pankreaspseudozysten werden zunehmend haufiger beobachtet. Zwischen dem 1. 1. 1978 und 31. 12. 1987 wurden an der Chirurgischen Klinik der Johannes Gutenberg-Universitat Mainz 145 Patienten wegen Pankreaspseudozysten operiert. In 93 Fallen erfolgte eine innere Zystendrainage, die mit einer Komplikationsrate von 11,8% und mit einer Letalitat von 1,1% belastet war. Nach resezierenden Verfahren stieg die Letalitat auf 4,7% und nach auserer Drainage auf 6,5% an. Nach einer mittleren Beobachtungszeit von 7,3 Jahren zeigte sich, das die nichtresezierenden Verfahren einen gunstigeren Einflus auf die endokrine Funktion und die resezierenden Verfahren auf die Schmerzfreiheit hatten. Zystenrezidive entwickelten sich nach innerer Drainage in 9,3%, nach auserer Drainage in 55,5% und nach resezierenden Verfahren in 1 von 5 Fallen. Die Ergebnisse zeigen, das die chirurgische Therapie unter der Voraussetzung einer richtigen Indikationsstellung bei niedriger postoperativer Komplikationsrate und Letalitat gute Langzeitergebnisse aufweist.
year | journal | country | edition | language |
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1991-02-01 | Langenbecks Archiv fur Chirurgie |