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Frank Himpel

Erneuerbare Energien — Kooperationsoptionen für deutsche Unternehmen in Japan

Die Bundesrepublik Deutschland und Japan unterhalten seit Generationen rege Kontakte auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Gestaltungsfeldern; erste Anfange konnen bis in die Edo-Zeit zuruckverfolgt werden. Bis heute haben sich die Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Landern wechselseitig stark ausdifferenziert - und beide Lander ubernehmen mit Blick auf spezifische Technologien ihrerseits Spitzenpositionen auf dem Weltmarkt. Insbesondere auch auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien sind beide Lander aktiv. Der okonomische, okologische und soziale Stellenwert des Einsatzes von erneuerbaren Energien zeigt sich nicht zuletzt auch durch die absehbare Verknappung fossiler Energietrager. …

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Strategische Implikationen für Akteure auf dem japanischen Gesundheitsmarkt

Der Markt fur Medizintechnik ist einer der Wachstumsmarkte in Japan. Ausgehend von einer Beschreibung des grundlegenden Marktumfelds sowie der grundstandigen Marktstrukturation werden Implikationen aus strategisch-langfristiger Sicht fur Akteure auf dem japanischen Medizintechnikmarkt deduziert. Hier stehen sowohl produktals auch preispolitische Gestaltungsparameter im Blickpunkt. Fur auslandische Akteure ist der Eintritt in diesen Markt mitunter ausgesprochen schwierig, so dass im Rahmen strategischer Uberlegungen durchaus auch Kooperationsstrategien eine gewichtige Rolle spielen. Gleichfalls ist der Markt fur Medizintechnik in Japan aufgrund seines hohen Wachstumspotentials eine hochattra…

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Controllingperspektive auf die Schnittstelle zwischen Marketing und Produktion

Ein Blick auf die Gestaltung organisatorischer Strukturen in der betrieblichen Praxis offenbart, das die Optimierung der sog. „funktionalen Exzellenz“ eine nach wie vor haufig verfolgte Strategie darstellt. Die Ausdifferenzierung betrieblicher Wertschopfungsbereiche in Anlehnung an funktionale Aufgaben- und Entscheidungsfelder „trennt“ dabei u.a. auch Marketing und Produktion. Mit dem Begriff Funktionsorientierung belegt man sprachlich eine spezifische Konfiguration der Aufbauorganisation von arbeitsteilig wirtschaftenden Unternehmen.1 Die hieraus entstehenden Teilbereiche werden nach spezifisch funktionalen Zielsetzungen isoliert voneinander optimiert, um eine bestmogliche Leistungsfahigke…

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Kooperation und Wettbewerb in Airline-Allianzen

Interorganisationale Kooperationen werden oftmals als Instrument interpretiert, um die okonomischen Zielsysteme der beteiligten Akteure verbessert zu erreichen. Aus Sicht eines beteiligten Kooperationspartners ist seine Einbindung in eine solche Kooperation also zumeist ein Mittel, um die Erreichung seiner performanzorientierten Formal- und Sachziele geeignet zu unterfuttern. In dieser Perspektive ist die Zusammenarbeit mit Partnern im Kontext eines interorganisationalen Arrangements kein Selbstzweck. Wahrend sich die Frage nach der grundsatzlichen Notwendigkeit einer Einbindung in eine interorganisationale Kooperation im Wesentlichen am Einzelzielsystem eines Akteurs orientiert, diffundier…

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Produkt- und Produktionsmanagement für Konsumgüter auf dem japanischen Silbermarkt

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht stellt der japanische Silbermarkt kein homogenes, in sich abgeschlossenes und klar umrissenes Marktsegment dar. Das Konsumentenverhalten von Akteuren auf dem Silbermarkt und die kaufentscheidenden individuellen Pradispositionen werden durch lebensindividuelle, personliche Erlebnisse und Erfahrungen mitgepragt. Die Produktgestaltung von Konsumgutern sollte diesen Artefakten geeignet Rechnung tragen. Gleichzeitig gilt auch, dass die funktionalen Anforderungen an diese Guter von alteren Konsumenten sich teils grundsatzlich von den Anforderungsprofilen jungerer Kaufer unterscheiden. Hierzu zahlen bspw. biologische, motorische und kognitive Veranderungen im Alt…

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Messung von Flexibilität in der Produktion

Als zentraler Losungsansatz zum Umgang mit komplexen und dynamischen Unternehmensumwelten ruckt das Konstrukt der produktionswirtschaftlichen Flexibilitat in den Mittelpunkt strategisch-taktischer Gestaltung sowie operativer Optimierung. Aufgrund der weit reichenden Bedeutung der Flexibilitat fur die leistungswirtschaftliche Performanz von Produktionssystemen beschaftigen sich sowohl betriebswirtschaftliche als auch ingenieurwissenschaftliche Zugange mit Ansatzen zur Beschreibung, Interpretation, Konzeptualisierung und Messung unterschiedlicher Erscheinungsformen von Flexibilitat in der Produktion. Dies betrifft insbesondere Kaufermarkte. Dabei ist in den vergangenen Jahrzehnten in der wiss…

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Produktions-, Innovations- und Logistikmanagement

Die Produktion von Gutern und Dienstleistungen orientiert sich an den Erwartungs- und Nutzenstrukturen der Nachfrager auf haufig sehr differenzierten Kaufermarkten. Die Hervorbringung eines Angebots von Leistungsbundeln befahigt Industrieunternehmen, ihre angestrebten Ziele besser zu erreichen. Die Produktion dient also dazu, mittels einer kundenorientierten Produktion, nachhaltige Erfolge zu erzielen. Die Performanzanforderungen an sozio-techno-okonomische Systeme sind in den vergangenen Jahren auf vielen gesattigten Markten stetig gestiegen. Beispielhaft zu nennen sind hier die Kontraktion von Entwicklungszyklen und die Verkurzung der Produktlebenszyklen. Die Zeit, und damit auch die Aufg…

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Management von Beschaffungsnetzwerken

Traditionelle Organisationsstrukturen und -prozesse stehen vor dem Hintergrund eines sich immer feiner ausdifferenzierenden Wettbewerbsumfelds in vielen Branchen auf dem Prufstand. Dieses gilt dabei schon seit langerem fur absatzmarktseitige, in jungerer Zeit aber auch insbesondere fur beschaffungsmarktseitige Wertschopfungsbeziehungen. Traditionelle Managementkonzepte verlieren im Kontext dieser Entwicklung immer mehr an Aussagekraft und eignen sich immer weniger als betriebliche Gestaltungsvorgaben. Oftmals erweisen sich gerade diejenigen Praktiken als hinderlich, die zuvor erfolgsbestimmend waren. Aus Sicht eines einzelnen Unternehmens stellt sich somit die Frage nach der zukunftsfahigen…

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Luftverkehrsallianzen Zugänge und Kriterien zur Messung des Kooperationserfolgs sowie zur Messung des Dualismus von Kooperations- und Wettbewerbsartefakten

In systemorientierter Sicht gestaltet sich der internationale Luftverkehr als ein Interaktions- und Handlungsgefuge aus, welches von einer ausnehmend hohen Vielschichtigkeit und Dynamik gekennzeichnet ist. Komplexitat, verstanden als im Zeitablauf (hoch-)veranderliche, dynamische Rearrangierung von Strukturmerkmalen dieses Marktimpressarios, schlagt an samtlichen zentralen Entscheidungsfeldern im Luftverkehr an. In dieser Sicht gestaltet sich die marktliche Umwelt von Akteuren im Luftverkehrsmarkt als (hoch-)komplexes Umsystem aus. Der Wirkungseindruck dieser Umweltkomplexitat auf die Airlines ist insoweit enorm, als dass es auf den europaischen und nordamerikanischen Luftverkehrsmarkten nu…

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