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AUTHOR
Heidi Keller
Kritik am Konzept der Männlichkeit und Weiblichkeit
Betrachten wir das Konzept Mannlichkeit — Weiblichkeit und damit zusammenhangende Personlichkeitsunterschiede zusammenfassend, so sind eine Reihe kritischer Punkte anzumerken.
Parenting culture(s): Ideal-parent beliefs across 37 countries
What is it to be “an ideal parent”? Does the answer differ across countries and social classes? To answer these questions in a way that minimizes bias and ethnocentrism, we used open-ended questions to explore ideal-parent beliefs among 8,357 mothers and 3,517 fathers from 37 countries. Leximancer Semantic Network Analysis was utilized to first determine parenting culture zones (i.e., countries with shared ideal-parent beliefs) and then extract the predominant themes and concepts in each culture zone. The results yielded specific types of ideal-parent beliefs in five parenting culture zones: being “responsible and children/family-focused” for Asian parents, being “responsible and proper de…
Überlegungen zu einer Interpretation des Zusammenhanges zwischen Geschlechtsindentität und Empfindungssuche
Im Folgenden wird versucht, die bisherigen Ergebnisse inhaltlich weitergehend zu interpretieren. Die Unzufriedenheit mit dem Konzept der Mannlichkeit und Weiblichkeit ist verschiedentlich spurbar geworden und hat zur Entwicklung von alternativen Ansatzen gefuhrt. Vroegh und Mitarbeiter haben bereits 1967 auf die Unzulanglichkeit einer eindeutigen Zuordnung von biologischem i.w.S. und sozialem Geschlecht hingewiesen. Sie formulierten einen Alternativsatz anhand des Konzeptes der sozialen Anpassung. Diese Anschauungen erwiesen sich jedoch als wenig erfolgversprechend. Dies ist u.a. auch einleuchtend, da das Konzept der sozialen Anpassung nur einen Teilaspekt des Stereotyps der Mannlichkeit bz…
Die Messung von Männlichkeit und Weiblichkeit
Wie kommt es nun zu psychologischen Aussagen uber Geschlechtsunterschiede? Wie wird Mannlichkeit und Weiblichkeit erfast und was ist darunter zu verstehen?*)
Bewertung der Konzepte Männlichkeit und Weiblichkeit
Zuletzt stellt sich nun die Frage nach der Bewertung der Verhaltensunterschiede, sowie den unterschiedlichen Einstellungen und Selbstbeschreibungen bei den Geschlechtern, Weibliche und mannliche Eigenschaften werden nicht als neutrale Sachverhalte behandelt, sondern die Stellungnahmen orientieren sich an der Dimension „positiv — negativ“. Gerade die Diskussion in einer breiteren Offentlichkeit ist stark emotionalisiert worden, so das die Bewertungen geschlechtstypischen Verhaltens haufig mit diesem gleichgesetzt werden. Dabei ist offensichtlich, das die Wertsysteme fur Manner und Frauen ebenfalls verschieden sind, d.h. Charakteristika, die Mannern zugeschrieben werden, werden positiver bewe…
Zum Begriff der Geschlechtsidentität
Die Verwendung von Beschreibungsdimensionen wie „Mannlichkeit“und „Weiblichkeit“ setzt generell voraus, a) das Ubereinstimmung zwischen verschiedenen Personen uber bestimmte individuelle Merkmale herzustellen ist, d.h. Definierbarkeit; b) das diese Merkmale erfast, bzw. gemessen werden konnen, d.h. Mesbar-keit und c) das diese Streuungen aufweisen, bzw. quantitativ beschreibbar sind, d.h. Variabilitat.
Die Dimension Männlichkeit — Weiblichkeit in Persönlichkeitstheorien
Die Vielzahl der empirischen Arbeiten, die im Laufe der Jahre zum Thema Geschlechtsunterschiede i.w.S. entstanden sind oder die noch grosere Zahl von Untersuchungen, in denen die Geschlechtszugehorigkeit der Versuchspersonen routinemasig als eine zusatzliche unabhangige Variable berucksichtigt wird, hatten kaum Auswirkungen auf die Theorienbildung im Bereich der Personlichkeitsforschung. „In Untersuchungen der Personlichkeit ist das Geschlecht eine bedeutsame Moderatorvariable geworden“ meint Tyler (1956, S. 266); nicht jedoch in Theorien der Personlichkeit, konnte man diesen Satz fortfuhren. Greenglass (1973) bedauert, das, wenn Frauen und damit die geschlechtstypische Fragestellung in Per…
Critical evaluation of the Obscure Figures Test as an instrument for measuring "cognitive innovation".
The Obscure Figures Test has been conceptualized by Acker and McReynolds (1965) as a measure of Cognitive Innovation. As a general concept Cognitive Innovation refers to an integration of different kinds of behavioral systems, e.g., creativity and exploratory behavior. Considering recent research about the relationship between curiosity and creativity as well as basic assumptions underlying this test, it is hypothesized that this is an instrument for measuring creativity rather than curiosity. 41 boys and 41 girls ranging from 7 to 10 yr. of age were given a battery of tests of curiosity and creativity. There were significant correlations between Obscure Figures Test and creativity measure…
Geschlechtszugehörigkeit als unabhängige Variable in der Forschung
Ein zweiter Forschungsbereich beschaftigt sich mit Geschlechtsunterschieden i.e.S.. Hier wird die Geschlechtszugehorigkeit als unabhangige Variable im Sinne der klassischen Experimentiertechnik manipuliert und Unterschiede in Fahigkeiten und Fertigkeiten zwischen den Geschlechtern uberpruft. Es soll hier nur ein grober Uberblick uber Ergebnisse und Befunde mitgeteilt werden.
Traits Associated with Men and Women
The association of certain psychological traits with men and others with women was studied among 4285- and 8-year-old children in 5 European countries. Subjects were read 32 stories, each representing a particular trait (e.g., aggressive, emotional), and following each story they selected between male and female silhouettes as being "the person the story is about." The findings indicated substantial cross-national similarity in the traits ascribed to men and women. Some evidence of differences between countries was found, with the children's responses in Germany and France being relatively most discrepant. The results were discussed in relation to the findings from studies of adults in Eur…