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A. Fricker

Oxydative Ver�nderungen von Fetten und deren Einflu� auf ihre physiologischen Eigenschaften

Es wird uber die Veranderungen von Rotbarsch- und Sojaol berichtet, die bei deren Oxydation unter verschiedenen Bedingungen (hohe und niedere Temperatur, verschieden groses Luftangebot) eintreten. Eine Anzahl von Analysen oxydierter Fette wird mitgeteilt. Daran anschliesend erfolgt eine Beschreibung von bei Futterungs-und sonstigen Versuchen an Ratten und Mausen ermittelten biologischen Wirkungen solcher Fette. Weiterhin wird auf die ernahrungsphysiologischen Eigenschaften von epoxydierten Fetten eingegangen.

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über den Einflu\ der Wärmebehandlung auf die Eiwei\stoffe der Milch, mit besonderer Berücksichtigung der bei der Uperisation® angewandten Thermik

Untersuchungen uber die N-Verteilung in flussiger Rohmagermilch, pasteurisierter, sterilisierter und uperisierter Magermilch, die jeweils aus derselben Ausgangsmilch stammten, ergaben, da\ durch die Hitzeeinwirkung eine Zunahme des bei pH 4,6 fallbaren Caseins eintritt, die bei der sterilisierten Milch am starksten war. Dieser Anstieg war proportional der Abnahme an Molkenprotein, was auf eine Komplexbildung zwischen diesen Eiwei\stoffen zuruckzufuhren ist. Nach Lyophilisierung und anschlie\ender Rekonstitution der Milch ergaben sich analoge Werte. Bei der elektronen-optischen Untersuchung der Caseinpartikelchen zeigte sich mit steigender thermischer Belastung eine Umgestaltung in der Casei…

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Parenterale Ernährung mit Fettemulsionen verschiedener Teilchengröße

Bei intravenoser Applikation von radioaktiv markierten Fettemulsionen an Ratten ergab sich, das die Verwertung des Fettes im Stoffwechsel durch die Grose der Fetteilchen beeinflust wird. Kleinere Teilchen (Durchmesser etwa 0,5 bis 1 µ) werden schneller verwertet als grosere (Durchmesser uber 3 bis 5 µ). Letztere werden zum Teil mechanisch in der Lunge festgehalten. Die Verfettung der Leber war je nach Teilchengrose verschieden. Histologische Untersuchungen mit nicht markierten Emulsionen konnten diese Befunde weitgehend bestatigen.

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