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H. Eschnauer

Über Spurenelemente im Wein

Dem Gehalt an Spurenelementen im Wein kommt grose Bedeutung zu. Die Kenntnis dieser Stoffe und ihrer Konzentration erlaubt Ruckschlusse auf die Vorbehandlung des Weines. Die Bemuhungen um die Bestimmung sind schon sehr alt, aber erst in neuerer Zeit machten es die modernen physikalisch-chemischen Methoden der Analyse moglich, den Spurenelementgehalt mit der notwendigen Sicherheit und Empfindlichkeit zu bestimmen.

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Beiträge zur analytischen Chemie des Weines VII. Mitteilung Die Bestimmung von Vanadium im Wein mit 8-Oxyehinolin

Die Arbeitsvorschrift zur Bestimmung kleiner Mengen Vanadium im Wein beruht darauf, das Vanadium-8-Oxychinolat in Chloroform extrahiert und bei 560 mμ photometriert wird. Nach einem sodaalkalischen Aufschlus der Weinasche sind alle die Bestimmung storenden Elemente bis auf Eisen, das man leicht durch Extraktion des Eisen-8-Oxychinolats bei entsprechendem p h -Wert abtrennen kann, entfernt. Die Vanadium-8-Oxychinolatlosung in Chloroform ist bestandig und gehorcht dem Lambert-Beerschen Gesetz. Zur Prufung der Leistungsfahigkeit der Methode werden Most, Jungweine und Weine verschiedener Jahrgange meistens aus Ober-Ingelheim (Rheinhessen) unter-sucht. Die Vanadiumgehalte dieser Weine schwanken …

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Beitr�ge zur analytischen Chemie des Weines VIII. Mitteilung Bestimmung von Kobalt im Wein mit?-Nitroso-?-naphthol

Es wird eine Arbeitsvorschrift zur Bestimmung der Kobaltmengen des Weines mitβ-Nitroso-α-naphthol mitgeteilt. Die Komplexverbindung des Kobalts mit dem Reagens in Toluol wird bei 360 mμ colorimetriert. Eisen, das die Bestimmung storen kann, wird mit Natriumcitrat komplex in Losung gehalten. Nach der mitgeteilten Methode werden 12 Weine und Safte aus Ober-Ingelheim (Rheinhessen) untersucht. Die dabei festgestellten Kobaltgehalte zwischen 0,5 bis 12 Mg Co/ 1 Wein sind auserordentlich gering.

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Spurenelemente im Wein

Im Wein sind zahlreiche Spurenelemente enthalten, die meist uber Wurzel und Rebe in Trauben, Most und schlieslich den Wein gelangen. Die Angaben der Literatur werden zusammenfassend in kritischer Auswahl mitgeteilt. Uber die biochemische Rolle der betr. Elemente ist erst sehr wenig bekannt.

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Die Bestimmung von Molybdän im Most und Wein X. Mitteilung

Zur Bestimmung von Molybdanspuren im Most und Wein wird ein modifiziertes Rhodanidverfahren empfohlen. Seine Leistungsfahigkeit wird gezeigt.

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Beiträge zur Bestimmung von Zink in Mineralen und Hüttenprodukten nach dem Verdampfungsverfahren

Fur die Bestimmung des Zinks in Pyriten, deren Abbranden und ahnlichem Material wird die Verdampfung bei 1100° C im Wasserstoffstrom mit anschliesender masanalytischer Bestimmung des im auftretenden Sublimat enthaltenen Zinks vorgeschlagen.

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Beitr�ge zur analytischen Chemie des Weines VI. Mitteilung Nachweis und Bestimmung von Titan im Wein mit Tiron

Es wird ein Verfahren mitgeteilt; das zum Nachweis und zur Bestimmung von Titan (und Eisen) im Wein geeignet ist. Man colorimetriert dabei die gelbe Komplexverbindung von Titan mit Tiron (Dinatrium-1;2-dihydroxybenzol-3,5-disulfonat) in abgepufferter Losung. Aufschlus des Weines und Bestimmung des Titans konnen in einstundiger Arbeitszeit ausgefuhrt werden. Nach dieser Methode werden 35 Weine verschiedener Jahrgange, hauptsachlich aus Ober-Ingelheim (Reinhessen) auf ihren Titangehalt untersucht: der niedrigste Titangehalt liegt bei 0,04 mg/l Ti, der hochste bei 0,23 mg/ 1 Ti Wein.

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Beiträge zur analytischen Chemie des Weines IX. Mitteilung Voltammetrisehe Bestimmung geringster Thallium-Gehalte im Wein

Zur Bestimmung der geringsten, in Wein vorhandenen, naturlichen Thalliummengen wird ein voltammetrisches Verfahren herangezogen. In 50–100 ml Wein lassen sich damit nach Zerstoren der organischen Substanz mit Schwefelsaure-Perhydrol in der ublichen Weise und einer Ather-Bromid-Extraktion noch bis zu 1,5 · 10−3 μg Thallium (d. i. etwa 10−9%) bestimmen. Die auf diese Weise ermittelten Thalliumgehalte einiger Weine liegen zwischen 0,056–0,684μg/l. Das Analysenverfahren ist auch zur Bestimmung des Thalliums in anderen organischen Substanzen brauchbar.

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Bestimmung von Chrom im Most und WeinXII. Mitteilung

Zur Bestimmung von Chromspuren in Wein wird trocken verascht und das Chrom durch Ausschutteln abgetrennt. Die Verluste des Trennverfahrens werden durch Zusatz einer geringen Menge radioaktiven Chroms kontrolliert. Die Bestimmung der abgetrennten Chromspuren erfolgt durch Mikrocolorimetrie nach der Diphenylcarbazidmethode. Der Chromgehalt einiger Weine, vorzugsweise von Ober-Ingelheim (Rheinhessen), liegt zwischen 2 und 14μg mit einem Mittelwert von 7μg Cr/l Wein.

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Bestimmung von Cadmium im Wein

Das vorliegende Verfahren ermoglicht die Bestimmung kleinerer Cadmiummengen in den Mineralaschen von Weinen. Dabei wird nach dem Veraschen des Weines das Cadmium aus dem Mineralgemisch verdampft und fur die folgende polarographische Bestimmung angereichert. Die Methode kann auch auf andere Mineralaschen ohne weiteres ubertragen werden. Die Genauigkeit des Bestimmungsverfahrens ist befriedigend. Nach der Methode sind 13 Weine auf ihre Cadmiumgehalte untersucht worden, die zwischen 1,3 und 4,1 μg Cd mit einem Mittelwert um 3,1 μg Cd/l Wein liegen. Bei der alkoholischen Garung wird ein groser Teil des Cadmiums in den Hefetrub ausgeschieden.

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