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M. Lipp

Untersuchung zur Situation der Leitenden Notarztsysteme in Rheinland-Pfalz

In der vorliegenden Untersuchung wurde die Einrichtung eines LNA-Systems in Rheinland-Pfalz mit Stichtag 31.12.97 in Bezug auf Qualitat und Quantitat analysiert. In 24 Landkreisen/kreisfreien Stadten wurde ein tatsachliches LNA-System installiert. In 7 Gebieten wurde noch kein LNA-System installiert, in 4 Fallen waren Ersatzsysteme eingerichtet, die nicht durch den Trager legitimiert worden sind. Die Analyse der 24 existierenden LNA-Systeme zeigte, das nur in 7 Systemen eine geregelte Einsatzbereitschaft vorhanden war, eine schriftliche Dienstordnung wurde nur in 11 Gebieten vertraglich festgehalten. Die essentiellen Hilfsmittel wie personliche Schutzausrustung, drahtlose Kommunikationsmogl…

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Notfallmedizinisches Zentrum der Klinik für Anästhesiologie, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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Die Dispositionsqualität einer Rettungsleitstelle

Qualitatsmanagement in der Leitstelle sollte neben quantitativen Parametern wie Zeitintervallen auch inhaltliche Fragestellungen beleuchten. Bezogen auf den Notrufabfrage- und Dispositionsprozess ware somit die Korrelation zwischen vermuteter und tatsachlicher Notfalllage zu untersuchen. Hierzu ist eine Ruckmeldung uber Art und “Schwere” des Notfalls erforderlich, die von dem vor Ort agierenden Rettungsdienstpersonal an die Leitstelle ubermittelt werden muss. Im hessischen Main-Kinzig-Kreis wurde ein fur eine solche Ruckmeldung erforderlicher Minimaldatensatz definiert und in einen achtstelligen Code (“Ruckmeldezahl”, RMZ) uberfuhrt, dieser wird der Leitstelle nach jedem Primareinsatz mitge…

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Die Transilluminationstechnik

The technique of light-guided intubation is based on the principle that a source of light brought into the trachea results in clearly visible and defined transcutaneous illumination, while no illumination can be observed with the light source in the oesophagus (Fig. 1-7). The Trachlight is a reintroduced instrument for this alternative intubation technique. The essential developments are: a length-adjustable stylet with a removable internal metal wire, a brighter light source, a stable handle with tight fixation of the endotracheal tube, and a time-dependent warning device to avoid extended intubations. One hundred twenty patients (Mallampati I. ASA I-III) were included in the study (conven…

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Fiberoptische Lageuntersuchung des Combitube ™ nach laryngoskopischer und nicht-laryngoskopischer Insertion

Fur den Combitube™ sind Fragen zu Anwendungsgebieten, optimaler Insertionstechnik und korrekter Positionierung bis heute nicht abschliesend untersucht, die erfolgreiche Anwendung wurde jedoch in mehreren Studien und Fallberichten nachgewiesen. Ziel dieser Untersuchung war es, die Lage des Combitube™ nach Einfuhrung mittels unterschiedlicher Insertionstechniken durch fiberoptische Untersuchung zu analysieren. Bei 20 Patienten wurde abwechselnd laryngoskopisch (n=10) und nicht-laryngoskopisch (n=10) ein Combitube™ eingefuhrt. Bei 10 Patienten erfolgte zusatzlich eine Vorbiegung des Combitube™ (n=5 mit und n=5 ohne Laryngoskop). Nach Positionierung des Tubus erfolgte die Lagekontrolle mittels …

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Medical Support for Children During Mass Gatherings

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Einfluß von Einsatzstichworten auf die Reaktionsparameter von Rettungsmitteln

Fragestellung der vorliegenden Studie war, ob die bislang immer vermutete, aber nie bewiesene Beeinflussung von Reaktionsparametern durch emotional belastete Einsatzstichworte, tatsachlich nachweisbar ist. Die Untersuchungsmethode beruhte auf der Dokumentation von Rettungsdiensteinsatzen und konsekutiver Analyse der Zeitintervalle „Ausruckzeit” und „Anfahrzeit” sowie der durchschnittlichen Fahrtgeschwindigkeit der Rettungsmittel wobei die subjektive verbale Beeinflussung durch den Leitstellendisponenten durch schriftliche Depeschenalarmierung eleminiert wurde. Insgesamt konnten 4302 Einsatze von Rettungswagen (RTW) und Notarztwagen (NAW) analysiert werden. Es zeigten sich deutlich verminder…

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European Master in Disaster Medicine: A Pilot Project Implemented in the Framework of European Inter-University Cooperation at the European Center For Disaster Medicine (CEMEC) in San Marino

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Qualit�tssicherung in der not�rztlichen Fortbildung

Medizinische Leistungen unterliegen der Qualitatssicherung, die kontinuierliche Fortbildung ist ein wesentliches Instrument, dessen Qualitatselemente ebenfalls kontrolliert werden mussen: Struktur (Inhalte, Organisationsformen), Prozes (Ablauf) und Ergebnis (Akzeptanz, Vermehrung des Wissens). Es mus zwischen Fortbildungsbedarf (z.B. zertifizierter Nachweis) und -bedurfnis (Aufgabe des Arztes) differenziert werden, die Vielfalt der Fortbildungsformen spiegelt unterschiedliche Lernanforderungen wider. Anhand der neuen Richtlinien zum Fachkundenachweis „Rettungsdienst“ konnen qualitatssichernde Masnahmen dargestellt werden. Strukturqualitat: Die bisherigen Empfehlungen von 1983 wurden in den …

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Disaster management in hospitals

A disaster situation for a hospital occurs when the need for medical treatment overwhelms the actual hospital treatment capacity. 1 This may be defined by numerical or situational means; the threshold must always be the result of an individual assessment of the given health care unit. A disaster situation may also be defined as the point of no return to normal standard operating procedures in a certain hospital. In case of a disaster, health care units are required to have and activate a disaster management plan (DMP). In the USA the requirements of the Joint Commission on the Accreditation of Healthcare Organizations (JCAHO) are trend-setting; in European countries, regulations are normall…

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Analyse von Hilfeersuchen

There is no doubt that a single emergency phone number is desirable, but in contrast to other countries, in Germany different emergency phone numbers and dispatching centers exist for the fire brigade (FB), the emergency medical service system (EMS), and the general practitioners' emergency service (GPS). Due to this fact, valuable time is often wasted by connecting or transferring emergency calls from one dispatching center to another. The purpose of this study was to analyse all calls received by the different dispatching centers in the city and county area of Mainz with respect to total number, fraction of emergency calls, and specificity. Further, the total number of calls potentially r…

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Bewegungen der Kiefergelenke w�hrend der endotrachealen Intubation

Zwischen der Funktion der Kiefergelenke und der Intubation besteht eine wechselseitige Beziehung: Dysfunktionen konnen ein Intubationshindernis darstellen. Die Intubation kann umgekehrt auch zu Funktionsstorungen im orofazialen System fuhren oder Ausloser akuter Kiefergelenkbeschwerden sein. Eine Aussage zu der nach Aufhebung der physiologischen Schutzmechanismen moglicherweise veranderten Motilitat war bislang nicht moglich. Die Arbeit beschreibt die Anwendung einer Methode zur Erfassung der Kiefergelenkbewegungen sowie typische Befunde wahrend der Intubation. Das Prinzip der elektronischen Achsiographie wurde dahingehend modifiziert, das der Vergleich einer aktiven Mundoffnungsbewegung mi…

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Planung deutscher Krankenhäuser für Großschadensfälle

Ausergewohnliche Notfallsituationen in Krankenhausern, bei denen der Bedarf an medizinischer Versorgung den tatsachlichen Bedarf bei weitem ubersteigt, konnen nur mit Hilfe suffizienter und an die personelle und geographische Situation des jeweiligen Krankenhauses angepaste Katastrophenschutzplane (KSP) bewaltigt werden. Ziel dieser Umfrage mit 522 teilnehmenden deutschen Krankenhausern war, einen aktuellen Uberblick uber die Qualitat und Verfugbarkeit von KSP zu erhalten. Dabei stellte sich heraus, das 83,5% aller Krankenhauser uber einen KSP verfugen, welcher jedoch in 54,8% nicht zwischen der internen, das Krankenhaus unmittelbar betreffenden und externen Notfallen unterscheidet. Auch wa…

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Analgosedierungsverfahren f�r zahn�rztlich-chirurgische Eingriffe mit Midazolam/Pentazocin und Midazolam/Ketamin Klinische Doppelblindstudie zu Anxiolyse, Analgesie, Sedierung und Amnesie

Ketamin/Midazolam zur Analgosedierung erwies sich in bezug auf Kreislauf und Atmung gegenuber Pentazocin/Midazolam uberlegen [23]. Diese Studie sollte klaren, ob 0,25 oder 0,5 mg/kg KG Ketamin, 0,075 mg/kg KG Midazolam, unter den Aspekten Anxiolyse, Analgesie, Sedierung und Amnesie eine Alternative zu Pentazocin/Midazolam ist. Kontrollgruppe (KG): Lokalanasthesie (LA) mit Articain 4%/Adrenalinzusatz 1:200.000 (n=35); Testgruppe P/M: LA und 0,40 mg/kg KG Pentazocin/0,075 mg/kg KG Midazolam i.v. (n=35); Testgruppe K25/M: LA und 0,25 mg/kg KG Ketamin/0,075 mg/kg KG Midazolam i.v. (n=35); Testgruppe K50/M: LA und 0,50 mg/kg KG Ketamin/0,075 mg/kg KG Midazolam i.v. (n=35). Die LA wurde 3 min nac…

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