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Tierexperimentelle Thioacetamid-Leberschäden unter therapeutischen Sulfonylharnstoffgaben (D 860)

1958

Mit Thioacetamidbelastungen verschiedener Dauer experimentell lebergeschadigte Ratten wurden in verschiedenen Versuchsgruppen zusatzlich mit Sulfonylharnstoffgaben behandelt. Eine Intensivierung der Thioacetamidleberschaden durch Sulfonylharnstoffe konnte am histologischen Substrat in keinem Falle objektiviert werden. Nach 4wochiger Thioacetamidbelastung ergab sich bei der histologischen Untersuchung kein sicherer Anhalt dafur, das durch Sulfonylharnstoffgaben die Leber der behandelten Tiere vor experimentell erzeugten Leberschaden wesentlich geschutzt wird. Lediglich bei kurzfristiger Thioacetamidbelastung von 6tagiger Dauer lies sich eine gewisse protektive Wirkung der gleichzeitigen Sulf…

Gynecologymedicine.medical_specialtyChemistrymedicineGeneral MedicineZeitschrift für Die Gesamte Experimentelle Medizin

Umsetzung von Phenylacetylen mit Aziden und Diazoverbindungen

1958

Phenylazid und Benzylazid addieren sich an Phenylacetylen in sehr guter Ausbeute. Dabei entstehen 1.4- und 1.5-disubstituierte 1.2.3-Triazole in nahezu gleicher Menge. Diazomethan und Diazoessigester reagieren fast ausschlieslich zu 3(5)-substituierten Pyrazolen. Mit Diphenyldiazomethan und Diazofluoren findet wahrend der Reaktion Umlagerung zu trisubstituierten Pyrazolen statt.

ChemistryOrganic ChemistryPhysical and Theoretical ChemistryMedicinal chemistryJustus Liebigs Annalen der Chemie

Über Lichtreaktionen IX. Umsetzungen photochemisch erzeugter Carbene

1958

Aus Diphenyldiazomethan im Licht gebildetes Diphenylcarben vermag CH-Gruppen im allgemeinen nicht zu alkylieren (Ausnahmen: Diphenylmethan, Fluoren). Statt dessen bilden sich Diphenylmethyl-Radikale, die zu Tetraphenylathan dimerisieren, und Benzophenon-azin. Die Mengenverhaltnisse hangen von der CH-Bindungsenergie des Losungsmittels ab. OH-Gruppen und NH-Gruppen werden dagegen alkyliert. Mit Sauerstoff reagiert Diphenylcarben zu Benzophenon. Diazofluoren zeigt Dimerisierung und Substitution, Diazocyclopentadien nur Substitution. Cyclopentadienyl-cyclohexan und -cyclopentan wurden in guter Ausbeute erhalten, und ihre Konstitution wurde gesichert.

ChemistryOrganic ChemistryPhysical and Theoretical ChemistryMedicinal chemistryJustus Liebigs Annalen der Chemie

Über Lichtreaktionen VIII. Photolyse von 1.2.3-Thiodiazolen

1958

Aromatisch substituierte 1.2.3-Thiodiazole liefern bei Belichtung N2 und 1.4-Dithia-fulvene (z.B. VI). Die Struktur wurde durch Entschwefelung mit Raney-Nickel, Oxydation zu Disulfonen und deren Alkalispaltung sowie durch Reduktion bewiesen. Die 1.4-Dithia-fulvene bilden mit starken Sauren farblose Salze, die ein tropyliumanaloges Kation besitzen. Soweit sie unsubstituierten Wasserstoff enthalten, konnen sie zu tieffarbigen Salzen oxydiert werden. Di-substituierte 1.2.3-Thiodiazole geben neben 1.4-Dithia-fulvenen als weitere Belichtungsprodukte 1.4-Dithia-cyclohexadiene oder Thiophene, deren Konstitution und Eigenschaften beschrieben werden.

ChemistryOrganic ChemistryPhysical and Theoretical ChemistryMedicinal chemistryJustus Liebigs Annalen der Chemie

Über Phenol-Formaldehyd-Kondensate definierter Konstitution und einheitlicher Molekelgröße. Ein Beitrag zur Frage der Konstitution der Phenol-Formald…

1958

Gewohnliche Phenol-Formaldehyd-Kondensate sind polymolekular und je nach den Reaktionsbedingungen in ihrem Aufbau ungleichformig, indem sie von Molekel zu Molekel verschiedene Gruppierungen enthalten. Es wird zunachst die Darstellung von Oxymethyl-phenolen, oft Ausgangsverbindungen fur Phenol-Formaldehyd-Kondensate, geschildert. Danach folgen der Aufbau molekular-einheitlicher Kondensate definierter Konstitution sowie der Aufbau von linear bzw. raumlich vernetzten Polyoxybenzylathern, d. h. von molekular-uneinheitlichen Phenol-Formaldehyd-Kondensaten, die aber aus gleichformigen, einheitlichen Bausteinen bestehen. Diese Produkte ermoglichen eine leichte und eindeutige Untersuchung der Zusam…

General MedicineAngewandte Chemie

false

1958

Es werden Verteilungskurven gezeigt, die nach einer neuen Fraktioniermethode ohne Abbau an den β-Glukosidketten von nativer Baumwoll- und Flachscellulose erhalten worden waren. Beide Verteilungen zeigen zwei Maxima, von denen jeweils das hohere scharf und ausgepragt ist. Die Maxima liegen bei Baumwolle zwischen 6000 und 7000, bzw. swischen 8000 und 9000, bei Flachs zwischen 7000 und 8500, bzw. zwischen 9500 und 11000. Rechnerische und experimentelle Kontrollen bestatigen die erhaltenen Verteilungskurven und damit die angewandte Fraktioniermethode. Letztere unterscheidet sich von den bisher in der Literatur bekannten dadurch, dass man rasch, in der Kalte und in Quarzgefassen arbeitet, und da…

Journal of Polymer Science

Die hydrierende Dehalogenierung aromatischer Halogenverbindungen mit Raney‐Nickel und Alkali

1958

Halogensubstituierte aromatische Kohlenwasserstoffe sowie halogenierte Aniline, Dimethylaniline, Phenole, Anisole, Naphthole, Benzoesauren, Pyridine und Chinoline lassen sich bei Zimmertemperatur mit Raney-Nickel in Gegenwart aquivalenter Menge an Basen in guter Ausbeute und stets reproduzierbar hydrierend enthalogenieren. Bei gleichwertig substituierten Dihalogenverbindungen konnen die Halogenatome in Abhangigkeit von der Menge an vorgelegter Base schrittweise entfernt werden.

Inorganic ChemistryChemistryMedicinal chemistryChemische Berichte

On Modern Matrix Iteration Processes of Bernoulli and Graeffe Type

1958

Bernoulli's principleArtificial IntelligenceHardware and ArchitectureControl and Systems EngineeringMatrix iterationCalculusApplied mathematicsType (model theory)SoftwareInformation SystemsMathematicsJournal of the ACM

Neuere bestimmungen des molekulargewichtes und der molekularen konstanten von cellulosenitraten in lösung

1958

Es wurden die Sedimentations- und Diffusionskonstanten fur zwolf Fraktionen und ein sehr hohes unfraktioniertes Praparat von nitrierter Baumwollcellulose untersucht. Der Stickstoffgehalt aller Praparate lag bei 13,8%. Fur die Viskositatszahl in Aceton bei 20°C ergibt sich zum Ultrazentrifugenmolekulargewicht die Beziehung [η] = 2,8 × 10−3M1.00S.D in cm3 g−1 beim Gradienten 0. Rechnet man die Ultrazentrifugenmessungen von Jullander auf unseren Stickstoffgehalt um und die Messungen von Newman, Loeb, Conrad in Aethylacetat auf Aceton, so zeigen die drei Ultrazentrifugenmessungen untereinander recht gute Uebereinstimmung. Dagegen liegen die Lichtstreuungsmolekulargewichte MLS bei gleicher Visko…

Journal of Polymer Science

Synthesen mit Pyridyl‐pyridinium‐halogeniden. Einführung der substituierten Aminogruppe in die 4‐Stellung des Pyridinkerns

1958

Aus N-Pyridyl-(4)-pyridiniumchlorid-hydrochlorid oder dem daraus leicht erhaltlichen Pyridyl-(4)-phenyl-ather werden mit primaren und sekundaren Aminen substituierte 4-Amino-pyridine gewonnen. Der Reaktionsmechanismus und, damit verbunden, die Stellungsabhangigkeit der Umsetzung werden untersucht und diskutiert.

Inorganic ChemistryChemistryMedicinal chemistryChemische Berichte

Die Hemmbarkeit der inhibitorischen Adrenalinbzw. Noradrenalinwirkung durch Adrenolytika

1958

Dibenamine, dihydroergotamine, regitin and priscol were found to antagonize specifically the inhibitory action of adrenaline and noradrenaline on the electrically stimulated isolated ileum of the guinea-pig. The antagonistic action of dibenamine was irreversible.

Pharmacologymedicine.medical_specialtyChemistryIleumCell BiologyInhibitory postsynaptic potentialDihydroergotamineCellular and Molecular NeuroscienceEndocrinologymedicine.anatomical_structureEpinephrineInternal medicinemedicineAdrenergic antagonistMolecular MedicineSympatholyticsMolecular Biologymedicine.drugExperientia

Die zirkulare Polarisation der inneren Bremsstrahlung beim K-Einfang von A37

1958

The circular polarization of the internal bremsstrahlung was measured for various photon energies by scattering on magnetized iron. In the spectral range investigated, complete polarization was found within the measuring error. An average value of P/sub c/ = +1.03 plus or minus 0.04 was obtained. This shows that the maximum parity violation occurs also in K-capture. (tr-auth)

PhysicsNuclear and High Energy PhysicsPhotonFerromagnetismScatteringBremsstrahlungNuclear fusionElectronAtomic physicsPolarization (waves)Circular polarizationZeitschrift f�r Physik

Vergleich des Abbaues vonL-Äpfelsäure durch Bacterium Gracile und Lactobacillus Arabinosus

1958

Durch Aufschlus von Bacterium gracile und von Lactobacillus arabinosus konnen Fermentlosungen gewonnen werden, die einander entsprechende „malic”-Enzym-Wirkung aufweisen, wie besonders ein quantitativer Vergleich der Hemmung unter verschiedenen CO2-Drucken zeigt. — Die Beeinflussung des Apfelsaureabbaues mit B. gracile-Kulturen durch Kohlendioxyd unter Druck wird naher untersucht.

ChemistryOrganic ChemistryPhysical and Theoretical ChemistryMolecular biologyJustus Liebigs Annalen der Chemie

Untersuchungen zur Reaktivität von Alkylgruppen heterocyclischer Verbindungen und ihrer funktionellen Derivate III. Kondensation Von Methylpyridinen …

1958

Zur Bestimmung der Kondensationsfahigkeit der drei Methylpyridine, ihrer Methojodide und ihrer N-Oxyde mit Benzaldehyd wurden die Ausbeuten an Styrylverbindungen nach verschiedenen Reaktionszeiten bestimmt. Immer reagieren die 4-standigen Methylgruppen schneller als die 2-standigen. — Aus 3-Methylpyridin, seinem Methojodid oder seinem N-Oxyd entsteht kein Styrylpyridin. Erst nach Einfuhrung einer Nitrogruppe in die 4-Stellung des 3-Methylpyridin-N-oxyds tritt Kondensation mit Benzaldehyd ein. — Die Versuchsergebnisse erlauben eine Diskussion der besonderen Reaktionsverhaltnisse bei Methylpyridinen.

ChemistryOrganic ChemistryPhysical and Theoretical ChemistryMedicinal chemistryJustus Liebigs Annalen der Chemie

Untersuchungen zur Reaktivität von Alkylgruppen heterocyclischer Verbindungen und ihrer funktionellen Derivate II. Oxydation Von Alkyl-Pyridinen Und …

1958

Eine Reihe von Methylpyridinen, ihren N-Oxyden und n-Butyl-quartaren Verbindungen sowie von Methylchinolinen wird mit Selendioxyd in Pyridin, 3-Methylpyridin, Isochinolin oder Dioxan unter vergleichbaren Bedingungen selektiv oxydiert. Die Unangreifbarkeit der Methylgruppen in 3- bzw. 5-Stellung wird bestatigt. Eine 4-standige Methylgruppe am Pyridinkern reagiert schneller als eine 2-standige. Methylgruppen am quartaren Pyridinkern sind wesentlich reaktiver als solche am Pyridin. Die entsprechenden Methylpyridin-N-oxyde reagieren am langsamsten. — Methylpyridin-N-oxyde bilden je nach Losungsmittel Pyridin-aldehyd- oder Pyridin-carbonsaure-N-oxyde. — Die 3-standige Athylgruppe am Pyridinring …

ChemistryOrganic ChemistryPhysical and Theoretical ChemistryMedicinal chemistryJustus Liebigs Annalen der Chemie

Reindarstellung von Methylpyridinen über ihreN-Oxyde

1958

Die Trennung der bei 143–145° siedenden „β-Picolin-Fraktion”, die aus 3- und 4-Methylpyridin sowie aus 2.6-Dimethlpyridin besteht, ist nach Uberfuhrung in die N-Oxyde durch Destillation moglich. — 3- und 4-Methylpyridin-N-oxyd lassen sich mit RANEY-Nickel in Eisessig/Acetanhydrid hydrieren, 2.6-Dimethylpyridin-N-oxyd bleibt unter diesen Bedingungen unverandert. Zur Aufklarung dieses Befundes wird die Hydrierung weiterer Pyridin-N-oxyde herangezogen. Bestimmte, in einem Kompensationsverfahren gemessene IR-Banden erlauben Aussagen uber den Grad der Verunreinigung von Pyridinbasen.

ChemistryOrganic ChemistryPhysical and Theoretical ChemistryMedicinal chemistryJustus Liebigs Annalen der Chemie

Untersuchungen zur Reaktivität von Alkylgruppen heterocyclischer Verbindungen und ihrer funktionellen Derivate IV. Oxydation Von Hydroxymethylpyridin…

1958

Das Studium der Oxydation von 2-, 3- und 4-Hydroxymethylpyridinen durch Selendioxyd mit und ohne Losungsmittel ergibt, das beim Arbeiten in Dioxan oder Pyridin die 3-Hydroxymethylverbindung nicht angegriffen wird. Je nach Art der Reaktionsbedingungen entstehen Aldehyde und/oder Carbonsauren. Der Reaktionsmechanismus wird diskutiert.

ChemistryOrganic ChemistryPhysical and Theoretical ChemistryMedicinal chemistryJustus Liebigs Annalen der Chemie

Reduzierbarkeit Von Tetrazoliumsalzen. Bestimmung durch Vergleich mit Redoxsystemen festgelegten Potentials

1958

Zur Bestimmung der Reduzierbarkeit von Tetrazoliumsalzen werden diese mit halbreduzierten Redoxfarbstoffen in modifizierten THUNBERG-Gefasen zusammengebracht. Das Eintreten oder Ausbleiben der Farbung zeigt an, zwischen welchen Redox-Potentialwerten das Tetrazoliumsalz einzuordnen ist. Auf Grund der Eigenschaft der Tetrazoliumsalze, in ihrer Reduzierbarkeit weitgehend pH-unabhangig zu sein, wahrend das Potential des Bezugssystems pH-abhangig ist, bieten sich mit einem Redox-Farbstoff zahlreiche zur nahen Potentialeingrenzung geeignete Bezugs-Redoxpotentiale. Je nach Tetrazoliumsalz wurden Potentiale der Reduzierbarkeit zwischen — 290 und + 110mV gemessen.

ChemistryOrganic ChemistryPhysical and Theoretical ChemistryMedicinal chemistryJustus Liebigs Annalen der Chemie

Quantitative Bestimmung organischer Perverbindungen in Gemischen

1958

ChemistryGeneral MedicineAngewandte Chemie

Bemerkungen über den Einfluss der Verwitterungsschicht auf das Spektrum seismischer Wellen

1958

In Fortfuhung einer fruheren Arbeit der Autoren werden einige weitere theoretische Untersuchungen skizziert, bei denen die elastischen Eigenschaften der Verwitterungschicht geeignet abgeandert sind. Bei Anregung der Schicht durch einen momentanen Impuls (Nadelimpuls) ergibt sich, das die Frequenz der seismischen Welle nicht durch den Gradienten der Geschwindigkeit, sondern durch den Gradienten des Schallwiderstandes bestimmt wird.

GeophysicsGeochemistry and PetrologyGeofisica Pura e Applicata

Eine Bemerkung zur Frage der Verwendung Lagrangescher Koordinaten in der Physik nichtlinearer Schwingungen

1958

For the Cartesian coordinates of the elements of a vibrating string, which are introduced as functions of time and a parameter (similar to the Lagrangean method in hydrodynamics), a general, non-linear system of differential equations is offered. The behaviour of the freely vibrating string corresponding to this system agrees, approximately, with the behaviour of a string put in motion in a certain way, which string, if moving freely, would act according to the linear differential equation of the elementary theory.

PharmacologyPhysicsDifferential equationMotion (geometry)Cell BiologyVibrating stringString (physics)law.inventionHigh Energy Physics::TheoryCellular and Molecular NeuroscienceClassical mechanicsSystem of differential equationsLinear differential equationlawMolecular MedicineElementary theoryCartesian coordinate systemMolecular BiologyExperientia

Zur Struktur der isomeren Bis-(4-pyridyl)-glykole

1958

ChemistryGeneral MedicineAngewandte Chemie

A Lipopolysaccharide Antigen of the Treponema

1958

IMMUNOCHEMICAL studies carried out by D'Alessandro et al. 1 on a non-pathogenic, culturable treponeme, the so-called Reiter treponeme, revealed the presence of four antigenic components: (1) a thermolabile protein; (2) a specific, thermostable antigen with polysaccharide characteristics; (3) a lipoid, corresponding to the ubiquitous lipidic antigen cardiolipin; (4) another lipoid similar to the organ-specific cerebral antigen of Witebsky2. These studies led to the conclusion that the treponemes, like other organisms, are mosaics of antigens, and a safe basis was established for a better understanding of the complex serological response of the infected host.

LipopolysaccharidesMultidisciplinaryTreponemaLipopolysaccharidebiologybiology.organism_classificationMicrobiologySerologychemistry.chemical_compoundBlood serumchemistryAntigenPolysaccharidesCardiolipinsCardiolipinTreponemaAntigensThermolabileNature

Experimenteller Beitrag zur Cortisonwirkung am Tier nach Inoculation pathogener und apathogener Mikroorganismen

1958

Es wird der Einflus von Cortison auf den zeit- und dosisabhangigen Verlauf experimentell gesetzter Infektionen untersucht. Hierbei zeigt sich, das bei der Verwendung von pathogenen Keimen Cortisonapplikationen eine erkennbare, wenn auch bei dem von uns gewahlten Kriterium der statistischen Analyse nicht signifikante Beeintrachtigung der zeitlichen Absterbeordnung im Sinne hoherer mittlerer Absterbegeschwindigkeiten bewirkt. Es erhoht sich jedoch die LD 50 der Erreger am unter Cortison stehenden Tier. Die Injektion groserer Mengen sog. apathogener bzw. einiger avirulenter Keime in das unter hohen Cortisondosen stehende Tier beeintrachtigt die mittleren Absterbegeschwindigkeiten nicht. Die ba…

PhysicsGynecologymedicine.medical_specialtymedicineGeneral MedicineZeitschrift für Die Gesamte Experimentelle Medizin

Phosphoribomutase- und 5-Phosphoriboisomerase-Aktivität in isolierten Zellkernen

1958

The existence of phosphoribomutase and 5-phosphoriboisomerase has been demonstrated in isolated cellular nuclei from rat liver and swine kidney. Phosphoribomutase has been shown to require Mg-ions for optimal activity.

PharmacologyKidneymedicine.medical_specialtyCell BiologyIsomerasePhosphoriboisomerase activityBiologyPhosphoribomutaseCellular and Molecular NeuroscienceCell nucleusmedicine.anatomical_structureEndocrinologyBiochemistryRat liverInternal medicinemedicineMolecular MedicineMolecular BiologyNucleusIsolated cellExperientia

ZUM MECHANISMUS DER AUTOXYDATION DER BENZOLSULFINSÄURE

1958

Die Autoxydation der Benzolsulfinsaure verlauft uber Benzolsulfopersaure, wie u. a. durch Abfangversuche, insbesondere mit Dibenzylsulfid, Dibenzyldisulfid und Triphenylarsin gezeigt werden kann. Die Autoxydationsbeschleunigung wird auf eine Kettenverzweigung zuruckgefuhrt, ausgelost durch Radikale, die aus der Benzolsulfopersaure entstehen und neue Ketten starten konnen. Die Kinetik der O2-Absorption steht mit der Annahme einer bimolekularen Start-und Abbruchreaktion in Ubereinstimmung. Die Brutto-Aktivierungsenergie ergibt sich zu ca. 21 kcal/Mol. — Benzolsulfinsaure reagiert mit NO. Es entstehen Diphenyldisulfon, Benzsulfhydroxamsaure und N2O.

ChemistryOrganic ChemistryPhysical and Theoretical ChemistryMedicinal chemistryJustus Liebigs Annalen der Chemie

Zur Kenntnis der synchronen Morphokinese von Nebennierenrinde und Leber

1958

1. Die Morphokinese sowohl der Nebennierenrinde als auch der Leber in ihren Transformationsfeldern (Funktionsfeldern) erfolgtgleichzeitig (synchron) undgleichsinnig (entweder werdenbeide Organe progressivoder beide Organe regressiv transformiert). 2. Die bekannten Strukturwandlungen im 24-Stunden-Rhythmus der Leber stellen kein Gegenargument gegen die Morphokinese des Leberlappchens dar, sondern werden im Gegenteil als diephysiologische tagesrhythmische Morphokinese der Leber angesehen. 3. Neben der nervosen Beeinflussung der Lebermorphokinese wird die Moglichkeit einerhormonalen Steuerung derselben betont.

GynecologyPsychiatry and Mental healthmedicine.medical_specialtyNeurologybusiness.industrymedicineNeurology (clinical)businessBiological PsychiatryActa Neurovegetativa

Untersuchungen zur Stadienspezifität des teratogenen Effektes der 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure bei Galium aparine

1958

JungeGalium aparine-Pflanzen weisen nach Behandlung der Samlinge mit 2,4-D-Losungen Blatter mit verschmalerten Spreiten und (oder) tutenartig verwachsene bzw. reduzierte Blattwirtel auf.

Political scienceGeneticsForestryPlant SciencePlanta

Die Beeinflussung der Phosphatasen von M. pyogenes var. aureus durch Penicillin und Neomycin

1958

Untersucht wurde der Einflu\ von Uber- und subbakteriostatischen Konzentrationen von Penicillin und Neomycin auf die Aktivitat der sauren und der alkalischen Phosphatase eines sensiblen und eines sehr resistenten Stammes von M. pyogenes var. aureus unter quantitativen Gesichtspunkten sowohl mit Colamin-Phenolphthaleinphosphat als auch mit p-Nitrophenyl-Dinatriumphosphat als Substrat. Die Aktivitat der alkalischen Phosphatase wird durch beide Antibiotica weder in Uber- noch in subbakteriostatischen Konzentrationen unter den Versuchsbedingungen vermindert. Ebenso hat Penicillin auf die saure Phosphatase des sensiblen Stammes keinen Einflu\, wahrend Neomycin in Uberbakteriostatischen und etwas…

Microbiology (medical)ChemistryImmunologyImmunology and AllergyGeneral MedicineMolecular biologyZeitschrift für Hygiene und Infektionskrankheiten

Pneumocisternographic exploration of the posterior fossa

1958

A method previously proposed by the Author for the pneumographic visualization of the posterior fossa has been utilized for the study of several cases. Of these some are reported in this paper. The indications and the advantages of the method are discussed.

Diagnostic Imagingmedicine.medical_specialtyNeurologymedicine.diagnostic_testbusiness.industryPosterior fossaInterventional radiologymacromolecular substancesAnatomyRadiographyHumansMedicineSurgeryNeurology (clinical)NeurosurgerybusinessHeadNeuroradiologyActa Neurochirurgica

false

1958

Journal of Polymer Science

false

1958

2,6-Dioxymethyl-4-methylphenol wird bei 130°C derart kondensiert, dass hierbei fast ausschliesslich Polyoxybenzylather entstehen. Die Konstitution dieser Polyatherketten wird durch die quantitative Bestimmung der Spaltprodukte bei der Polykondensation und durch die Bromwerte der HBr-Hydrolysate der Polykondensate bewiesen. Verhaltnismassig hochmolekulare Polyoxybenzylather lassen sich in Benzol als Losungs- und mit Petrolather als Fallungsmittel durch Fallringstitration in Fraktionen zerlegen, wobei jeder Fraktion eine Fallbarkeit γ* zugeordnet werden kann. Fur diese Fraktionen gilt log M = a − b · γ* im Molekulargewichtsbereich von 2500 bis 20000. Die Molekulargewichte wurden mit einem Osm…

Journal of Polymer Science

Der arterielle Kreislauf in der Steroidnarkose

1958

Es wurde die Wirkung eines Narkoticums von Steroidstruktur [Pregnan-21-01-3,20-dion-21-hemisuccinat-Na (Hydroxydion)] auf den arteriellen Kreislauf mit Hilfe von fortlaufender Blutdruckmessung (Schroeder15) und der Bestimmung der physikalischen Kreislaufgrosen (Broemser undRanke2) untersucht. Es fanden sich systolischer Blutdruckabfall mit Einengung der Druckamplitude und Verminderung des Schlag- und Minutenvolumens sowie Erhohung des peripheren Gesamtwiderstandes, Pulsfrequenzzunahme und Verminderung der Atemtiefe. Intravenose Applikation von Effortil, Histamin und Acetylcholin bewirkte in der Steroidnarkose qualitativ und quantitativ praktisch gleichartige Veranderungen wie im Wachzustand.

Gynecologymedicine.medical_specialtybusiness.industryDrug DiscoveryMolecular MedicineMedicineGeneral MedicinebusinessGenetics (clinical)Klinische Wochenschrift

Über Lichtreaktionen, VII. Synthese von Derivaten des Benzocyclobutens

1958

Belichtung von Diazo-indanon liefert Benzocyclobuten-carbonsaure-(1). Hydrierung, Schmidtscher Abbau, Ringaufsprengung und Versuche zum Wielandschen Abbau werden beschrieben. Die Durchfuhrung der gleichen Reaktion an einigen hoher kondensierten Systemen wird mitgeteilt.

Inorganic ChemistryChemistryStereochemistryChemische Berichte

Phosphororganische Verbindungen, XV. Darstellung einiger neuer Phosphin‐ und Arsinalkylene

1958

Triphenylphosphindichlorid und Triphenylarsindichlorid reagieren mit Malonester, Cyanessigester, Malonsauredinitril und Bis-benzolsulfonyl-methan in Gegenwart von Triathylamin zu bestandigen Derivaten des Triphenylphosphinmethylens bzw. Triphenylarsinmethylens. Aus Phenylnitromethan, Triphenylphosphindichlorid und Triphenylphosphin entsteht (uber Benzonitriloxyd als Zwischenprodukt) Benzonitril. Die UV-Spektren der dargestellten Verbindungen werden diskutiert.

Inorganic ChemistryChemistryMedicinal chemistryChemische Berichte

�ber den Nachweis des Erythropoetins in der Gewebekultur

1958

business.industryAnemiaImmunologic TestsGeneral Medicinemedicine.diseaseMolecular medicineHuman geneticsTissue cultureDrug DiscoveryImmunologyMolecular MedicineMedicinebusinessGenetics (clinical)Klinische Wochenschrift