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Die metallredoxkatalyse der polymerisation ungesättigter verbindungen1
1948
Die Polymerisation ungesattigter Verbindungen in Substanz, Losung und Emulsion mit Hilfe von Oxydationsmitteln (Peroxyden) und Reduktionsmitteln (Redoxsystemen) wird durch Zusatz von kationischem 2- oder 3-wertigem Eisen stark beschleunigt. Die Erklarung wird in einer ubertragungskatalyse der Redoxreaktion durch das reversible Fe-Fe-Redoxsystem gesehen, wobei Fe monovalent oxydiert wird und Peracylradikale gebildet werden; Fe wird durch das Reduktionsmittel reduziert. Die Polymerisation in Substanz und in Losung mit Hilfe von Redoxsystemen wird auser durch Eisenverbindungen auch durch andere losliche Metallverbindungen, insbesondere solchen der Schwermetalle, beschleunigt. Es konnen „Wirksa…
Bitor, Avetoro común (VER0000196)
1948
Great Bittern (Anglès), Butor étoilé (Francès), Rohrdommel (Alemany) Gabinet de Vertebrats (Departament de Zoologia), Facultat de Ciències Biològiques (Campus de Burjassot), C/ Doctor Moliner, s/n, Bloque B. 5é plant, Burjassot (Valencia). Armari: 10-1 La Albufera 00/00/1948 Adulto
Pētera Ķiķaukas referāts bēgļu nometnē Vācijā 1947. gada 18. novembrī
1947
Referāts par godu Latvijas Republikas neatkarības proklamēšanas dienai 1947. gada 18. novembrī bēgļu nometnē Vācijā, kur Pēteris Ķiķauka uzturējās ar savu ģimeni, pirms izceļošanas uz Kanādu. Referātā tiek apskatīts latviešu tautas un Latvijas valsts liktenis pagātnē un nākotnē.
Der Einfluss der Höhe Der Eiweisszufuhr auf die Aktivität von Oxydationsfermenten in den Organen
1947
Durch Verabreichen einer eiweisarmen Nahrung wird der Gehalt der Organe an Desmolasen erniedrigt und umgekehrt durch Verfutterung von viel Protein gesteigert (Umsatz von Glucose in der Leber, Xanthinoxydase und d-Amino-saureoxydase in der Leber). Unbeeinflust bleibt mit groser Wahrscheinlichkeit die Aktivitat der Cytochromoxydase. Unabhangig von dem Ausmas der Eiweiszufuhr erwies sich die Hohenfestigkeit der Versuchstiere.
Über den mechanismus des explosiven polymerisationsverlaufes des methacrylsäuremethylesters1
1947
Die Polymerisation des Methacrylsauremethylesters verlauft bis zu einem Umsatz von etwa 20% stationar (1. Phase). Darauf steigt die Reaktionsgeschwindigkeit unter isothermen Bedingungen bis auf etwa den 70 fachen Betrag an (2. Phase). Bei Annaherung an 100% tritt eine Hemmung der Reaktion ein, derart das ein bestimmter Anteil des Ausgangsmaterials (je nach Temperatur 2 bis 15%) nicht mit umgesetzt wird (3. Phase). Der isotherme Reaktionsverlauf kann nur unter ziemlich extremen Bedingungen, die wir bei unseren Versuchen einhielten, verwirklicht werden. Bei nichtisothermem Verlauf ist die Reaktionsbeschleunigung auserordent lich viel starker, da dann die kinetisch bedingte Reaktionsbeschleuni…
Über die wirkungsart von polymerisationsinhibitoren1
1947
Eine grosere Anzahl von Stoffen wird auf ihre polymerisationshemmende Wirkung hin untersucht, indem ihr Einflus auf die Geschwindigkeit der Polymerisation und den Polymerisationsgrad des entstehenden Produktes bestimmt wird. Die Messungen erlauben es, die Inhibitoren in 4 Klassen einzuteilen, je nachdem welchen Teilvorgang der Polymerisation sie beeinflussen. Gemeinsam mit Professor G. Wittig wird die Frage untersucht, ob Antioxydantien immer als Polymerisationsinhibitoren wirken. Es zeigt sich, das alle untersuchten Polymerisationsinhibitoren auch die Autoxydation hemmen, das aber viele Antioxydantien auf die Polymerisation keinen Einflus haben.
Über den Mechanismus der inhibierenden Wirkung von Chinon auf die Polymerisation des Styrols
1947
Die Polymerisation des Styrols bei Zusatz von Chinon wird reaktions-kinetisch verfolgt, wobei gleichzeitig der Polymerisationsgrad der entstehenden Polymeren gemessen wird. Es ergibt sich, das das Chinon sowohl den Kettenstart als auch den Kettenabbruch beschleunigt, also zu den Kompensationsinhibitoren gehort. Hieraus erklart es sich auch, das man mit Hilfe der Inhibitormethode nicht die Lange der Reaktionsketten bestimmen kann wie es H. G. Foord versuchte. Eine Anzahl von Reaktionen wird besprochen, durch welche Chinon auf Polymerisationsprozesse einwirken kann.
Mischungsentropie und osmotischer Druck von Lösungen langgestreckter Teilchen mit innerer Beweglichkeit (Zur statistischen Theorie makromolekularer L…
1947
Abstract Die Mischungsentropie der Lösungen von Fadenmolekülen mit innerer Beweglichkeit wird auf molekularstatistischem Weg abgeleitet. Der Rechnung wird ein Molekülmodell zugrundegelegt, das aus einer Anzahl starrer, gegeneinander vollständig frei beweglicher Glieder (Segmente) in linearer Anordnung besteht. Je beweglicher ein Faden-molekül ist, um so mehr Segmente besitzt das ihm zugeordnete Modellmolekül. Die Rechnung ergibt, daß die Mischungsentropie und damit auch der osmotische Druck höher ist, als dem Idealgesetz entspricht, und daß diese Erhöhung von dem Verhältnis der Länge zum Durchmesser des einzelnen Segmentes bestimmt wird. Faden-moleküle mit völlig unbehinderter freier Drehba…
Über die Kinetik des oxydativen Celluloseabbaus in Schweizerlösung
1947
Native Baumwollcellulose vom Polymerisationsgrad 3300 wird in Schweizerlosung durch Hindurchblasen von Luft bzw. Sauerstoff unter definierten Bedingungen abgebaut und die zeitliche Abnahme des (osmometrischen) Polymerisationsgrades verfolgt. Gleichungen werden abgeleitet, um aus dem zeitlichen Gang des Polymerisations-grades auf den Reaktionsmechanismus zu schliesen und die Geschwindigkeitskonstante der jeweils geschwindigkeitsbestimmenden Reaktion zu berechnen. Es zeigt sich, das die Cellulosekette neben den normalen β-glucosidischen Bindungen noch mindestens 2 Sorten schneller spaltbarer Bindungen enthalt, welche als A′- und A″-Bindungen unterschieden werden. Es liegen im ganzen also mind…
Mischungsentropie und osmotischer Druck von Lösungen langgestreckter, starrer Teilchen (Zur statistischen Theorie makromolekularer Lösungen II)
1947
Abstract Statistische Rechnungen zeigen, daß die Mischungsentropie und damit der osmotische Druck in Lösungen langgestreckter Teilchen beträchtlich höher als in solchen kugelförmiger Teilchen ist. Dieses kommt dadurch zustande, daß sich langgestreckte Teilchen in ihrer räumlichen Orientierung gegenseitig behindern, und zwar um so stärker, je höher die Konzentration ist. Der Effekt ist allein vom Achsenverhältnis der Teilchen ab-hängig. Die entsprechenden Gleichungen werden für ein zylinderisches Modell abgeleitet. Das Achsenverhältnis der Serumglobulin-und der Myosinmoleküle ist aus Messungen der Sedimentationsgeschwindigkeit in der Ultrazentrifuge bekannt (Kabatu. Pedersen; H. H. Weber). A…
Über die Behandlung der experimentellen Glomerulonephritis mit Calcium
1947
1. Bei Inzuchtratten wurde mit Hilfe von nephrotoxischem Entenserum eine experimentelle Glomerulonephritis nachMasugi erzeugt. 2. Die Halfte der behandelten Tiere erhielt taglich intramuskular Injektionen von Calciumgluconat. 3. Bei den mit Calcium behandelten Tieren war die Erhohung des Blutdruckes geringer oder fehlte. Die Mortalitat war wesentlich geringer. Die Ergebnisse waren statistisch gesichert. 4. Durch diese Befunde scheint die Anwendung von Calcium bei der menschlichen Glomerulonephritis rationell.
Zur Klassifizierung der Inhibitor‐ und Reglerwirkungen bei Polymerisationsreaktionen
1947
Es wird gezeigt, das zwischen starken und schwachen Inhibitoren kein grundsatzlicher, sondern nur ein gradueller Unterschied besteht. Ihrer Wirkung nach lassen sich die Inhibitoren und damit auch die Regler in 4 Klassen einteilen, je nachdem, ob sie in den Primarakt, oder den Kettenabbruch, oder in beide Teilreaktionen zugleich eingreifen. Bei der Einwirkung auf den Primarakt ist eine Hemmung oder Beschleunigung zu unterscheiden. Durch gleichzeitige Messung der Reaktionsgeschwindigkeit und des Polymerisationsgrades kann man fur jeden Inhibitor leicht entscheiden, welcher Klasse er angehort, und seine charakteristischen Reaktionskonstanten bestimmen.
Über die Wirkung von embryonalem Herzextrakt auf das durch Schwimmen erschöpfte Herz
1947
1. Durch erschopfendes Schwimmen wird bei Ratten eine verhaltnismasig starkere Herz- und geringere Nebennierenhypertrophie erzeugt als bei Belastungen in der Lauftrommel. 2. Embryonaler Herzextrakt Corhormon ist imstande, die Hypertrophie des Herzens und der Nebennieren zu verhindern; auch die Hypertrophie der Gastrocnemii wird wahrscheinlich verhindert. Daraus ist zu schliesen, das Corhormon die Leistung des Herzens so verbessert, das einer Erschopfung, d. h. relativen Insuffizienz, vorgebeugt wird.
Die Verhütung von Erschöpfungszuständen des Herzens durch Digitalissubstanzen
1947
Durch erschopfendes Schwimmen bzw. Lauftraining wird bei Ratten eine Herzund Nebennierenhypertrophie erzeugt. Durch Injektion von g-Strophanthin bzw. k-Strophanthin jeweils vor Beginn des Trainings ist es moglich, die Hypertrophie des Herzens und der Nebennieren zu vermindern. Daraus ist zu schliesen, das Strophanthin die Leistung des Herzens so verbessert, das einer Erschopfung, d. h. relativen Insuffizienz vorgebeugt wird.