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Die O2-Transportfunktion des mütterlichen und fetalen Blutes zum Zeitpunkt der Geburt
1965
Die fur den Sauerstofftransport im mutterlichen und fetalen Blut charakteristischen Grosen werden gleichzeitig fur den Zeitpunkt der Geburt bestimmt. Als Mittelwerte von 41 vollstandigen Meswertgruppen ergeben sich dabei:
Ein Verfahren zur Messung der elektrophoretischen Wanderungsgeschwindigkeit von hämolytisch aktiven Komplement-Komponenten
1965
Es wird uber ein einfaches Verfahren berichtet, das es ermoglicht, die elektrophoretische Wanderungsgeschwindigkeit von Komplementkomponenten des Meerschweinchenserums an Hand ihrer hamolytischen Aktivitat in Elektropherogrammen direkt zu bestimmen. Das Prinzip der Methode beruht auf dem Abklatsch von Elektrophoresestreifen auf Indicatoragarschichten, die bis auf den nachzuweisenden Faktor alle zur Lyse notwendigen Komplementkomponenten sowie sensibilisierte Erythrocyten als Substrat der Reaktion enthalten. An der Stelle, an der der im Testsystem fehlende Faktor aus dem Elektrophoresestreifen in den Indicatoragar hineindiffundiert ist, tritt bei spaterer Inkubation in der Warme eine Hamolys…
Spektralphotometrische Bestimmung des Osmiums mit 3,4-Dichlorbenzyltriphenylphosphoniumchlorid
1965
3,4-Dichlorbenzyltriphenylphosphoniumchlorid wird zur spektralphotometrischen Bestimmung des Osmiums in salzsauren Losungen vorgeschlagen. Arbeitsvorschrift, Reproduzierbarkeit und Storungen des Verfahrens werden beschrieben.
Zwei Nomogramme für die Atemgasgrößen und den Säure-Basenstatus des fetalen und des mütterlichen Blutes
1965
Es werden zwei Leiternomogramme fur die Atemgaswerte und den Saure-Basenstatus des fetalen und des mutterlichen Blutes am Ende der Schwangerschaft angegeben. Die Nomogramme stellen die wechselseitige Abhangigkeit von O2-Druck, O2-Sattigung, O2-Gehalt, CO2-Druck, CO2-Gehalt und pH-Wert dar, die durch die O2- und CO2-Bindungskurven sowie durch den Bohrund Haldane-Effekt gegeben ist. Sind zwei der genannten Grosen bekannt, dann lassen sich die restlichen Werte ohne besondere Rechnung aus den Nomogrammen entnehmen.
Der Gasaustausch in der menschlichen Placenta unter Berücksichtigung der wechselseitigen Abhängigkeit von O2- und CO2-Transport
1965
Es wird der Gasaustausch in der menschlichen Placenta unter Berucksichtigung der Tatsache untersucht, das der CO2-Transport uber den Bohr-Effekt den O2-Austausch bzw. der O2-Transport uber den Haldane-Effekt den CO2-Austausch beeinflust. Auf der Grundlage der Diffusionsgesetze und bei Anwendung eines zweifachen Iterationsverfahrens gelangt man zu folgenden Ergebnissen: 1. Der Verlauf der effektiven, d. h. unter den Austauschbedingungen der Placenta masgebenden O2- und CO2-Bindungskurven last sich numerisch bestimmen. 2. Das mutterlich-fetale Durchblutungsverhaltnis\({{\dot Q_M } \mathord{\left/ {\vphantom {{\dot Q_M } {\dot Q_F }}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} {\dot Q_F }}\) und das V…
Studies on ultramicro- and trace analysis of organic substances
1965
Summary For the determination of about 1 μg hydrogen in nonvolatile organic compounds 10–40 μg of the substance are burnt at > 1000°C in a slow stream of oxygen. The water generated is converted to H 2 S by reaction with carbon disulfide in a flow of nitrogen at 500°C catalyzed by α-Al 2 O 3 . The hydrogen sulfide is argentimetrically titrated by a potentiometric method. The standard deviation of the method is ± 10 ng H. There are no interferences by N, S, and the halogens.
Zur Frage der Resorption von Polyphosphaten
1965
Zur Klarung der Frage nach der Resorption von Polyphosphaten wurden Losungen von32P-markiertem Diphosphat, Triphosphat und einem Natriumpolyphosphat mit 64% P2O5 Ratten mit der Schlundsonde appliziert. Nach einer Verweildauer von 1, 2, 4, 8 und 16 Std dieser Polyphosphate im Magen-Darmtrakt wurden die Ratten dekapitiert und das erhaltene Frischblut radiometrisch und papierchromatographisch untersucht. Im enteiweisten Vollblut konnten nur Monophosphat und AMP nachgewiesen werden, d. h. es wird ausschlieslich anorganisches Monophosphat resorbiert, das durch enzymatische Aufspaltung der Polyphosphate gebildet wird. Dieses Monophosphat wird dann in die organische Bindung der AMP ubergefuhrt und…
Experimentelle Untersuchungen �ber die Spezifit�t der Beziehungen zwischen Pigmentzellen und Haut bei Amphibienlarven
1965
Anreicherung von biogenen Aminen und Alkaloiden durch Ausschütteln als Tetraphenyloborate
1965
Die Tetraphenyloborate von Alkaloiden und biogenen Aminen konnen mit Diathylather ausgeschuttelt werden, wobei in vielen Fallen eine starke Anreicherung erzielt wird. — Bei einer Natriumtetraphenyloborat-Konzentration von 80–100 mg/ml der wasrigen Phase werden die grosten Verteilungskoeffizienten erreicht. Alle Alkaloid- oder Amin-Tetraphenyloborate werden im pH-Bereich von 2–3 am besten ausgeschuttelt Der Verteilungskoeffizient ist unabhangig von der Konzentration des auszuschuttelnden Amins im Bereich von 1–1000μg/ml. Die Basizitat und die Struktur des organischen Restes des Amins beeinflussen das Verteilungsverhalten, wofur Regeln angegeben werden.
Verbesserung des Trenneffektes bei Destillationen durch Zwischenschieben von Hilfssubstanzen zwischen die zu trennenden Stoffe
1965
Das Zumischungsverfahren von Bratton, Felsing u. Bailey vermag Trennungen durch Destillation betrachtlich zu verbessern. Die Reinheit der Fraktionen nimmt zu und die Menge an Zwischenfraktionen wird wesentlich verringert.
Der Säure-Basenstatus und die CO2-Transportfunktion des mütterlichen und fetalen Blutes zum Zeitpunkt der Geburt
1965
Als Voraussetzung fur die Analyse des Gasaustausches in der menschlichen Placenta werden die charakteristischen Daten fur den CO2-Transport und den Saure-Basenstatus im mutterlichen und fetalen Blut zum Zeitpunkt der Geburt bestimmt. Dabei ergeben sich als Mittelwerte bei 54 Fallen normaler Spontangeburt mit einzeitiger Entwicklung des Kindes, bei denen samtliche Meswerte vorliegen:
Untersuchung eines Gemisches von Erdölsäuren. Ein Beitrag zum Naphthensäureproblem
1965
In einem aus einer niederosterreichischen Erdolfraktion erhaltenen Sauregemisch wurden gaschromatographisch etwa 120 Verbindungen nachgewiesen, von denen uber 20 mit mehr als 50% der Gesamtmenge identifiziert und quantitativ bestimmt wurden. Etwa 1/3 des Materials bestand aus 3-methylverzweigten Fettsauren, ein betrachtlicher weiterer Anteil enthielt in 3-Stellung eine Athylgruppe. n-Fettsauren wurden nicht, einige Naphthensauren nur in untergeordneten Konzentrationen nachgewiesen.
THE INFLUENCE OF TRAINING ON THE LEVEL OF TEST PERFORMANCE AND THE FACTOR STRUCTURE OF INTELLIGENCE TESTS
1965
An attempt was made to study whether it is possible by specific training on one test to produce changes in the level of performance on similar tests and in the factor structure of a set of intelligence tests. Considerable improvement occurred in the level of performance on the test on which training was given, but no significant transfer effects to the performance on other tests were found. Slight differentiation was observed in the factor structure.
Fluorescenzindicatoren zum Nachweis von Organohalogeniden in der Dünnschichtchromatographie
1965
Zur Herabsetzung der Nachweisgrenze von Organohalogeniden in der Dunnschichtchromatographie durch Fluorescenznachweise wurden 24 fluorescierende Verbindungen verschiedener Stoffklassen untersucht. Durch Spruhreagentien mit N,N,N′,N′-Tetraathyl-benzidin, N,N-Dimethylamino-fluoranthen, N-Methyl-carbazol, 3-Amino-pyren, Rhodamin B oder Resorufin in z.B. Aceton/dest. Wasser werden nach Bestrahlen der Dunnschichtplatte (1–15 min) mit UV-Licht (254 oder 350 nm) Substanzmengen bis zu 20 ng von polychlorierten Insecticiden (z.B. Aldrin®, Telodrin®, Thiodan®) nach dunnschichtchromatographischer Trennung aufSilicagelGMerck oder Aluminiumoxid G Merck nachgewiesen. Die Empfindlichkeit der Nachweise las…
Synthese und eigenschaften von oxydo-p-oligophenylenen. 18. Mitteilung über poly- und oligophenylene
1965
Oxydosubstituierte p-Oligophenylene leiten sich vom Dibenzofuran ab, sind also brukkensubstituierte Oligophenylene. Ihre Darstellung erfolgte mit Hilfe der ULLMANN-Reaktion unter Verwendung von Jodderivaten des Dibenzofurans; zu deren Darstellung dienten entsprechende Aminoverbindungen. Einige Oxydo-p-oligophenylene wurden auf der Grundlage der Kupplungs-Reaktion von o-Chlorphenyl-diazoniumverbindungen mit p-Benzochinon und nachfolgendem Oxydoringschlus an daraus hervorgehenden 2-Chlor-2′-hydroxybiarylen erhalten. Als weitere Ringschlus-Reaktion wurde die dehydratisierende Atherspaltung von 2,2′-Dimethoxybiarylen angewandt. Damit konnte die Synthese eines Trioxydo-p-quaterphenyls, eines dur…
Optische aktivität bei copolymeren aus (—)-acrylsäure-menthylester und styrol
1965
Die Copolymerisation von (–)-Acrylsaure-menthylester mit Styrol wurde untersucht. Die Copolymerisationsparameter betragen: r1 = 0,28 (Acrylsaurementhylester), r2 = 0,84 (Styrol); hieraus folgt fur Q = 0,45 und e = 0,40. Die spezifische Drehung der Copolymeren erwies sich bei 5 Wellenlangen als lineare Funktion des Acrylsaurementhylestergehaltes. Aus den Drehwerten kann daher die Zusammensetzung bestimmt werden; Ruckschlusse auf die Sequenzlangenverteilung sind aber nicht moglich. The copolymerization of (—)-menthyl acrylate with styrene was investigated. The reactivity ratios and the Q- and e-values were found to be: r1 = 0.28 (menthylacrylate), r2 = 0.84 (styrene); Q = 0.45, e = 0.40. The …
Zur kinetik der anionischen polymerisation von styrol in tetrahydropyran. II.
1965
Die durch Na-Naphthalin angeregte Polymerisation des Styrols verlauft in Tetrahydropyran (THP) nach dem gleichen Mechanismus wie in Tetrahydrofuran (THF), jedoch mit niedrigeren Werten fur die entsprechneden Konstanten.
Über Lichtreaktionen, XVIII: Photolyse von Benzazid in verschiedenen Reaktionsmedien und ihre Sensibilisierung
1965
Bei der Photolyse von Benzazid entsteht Benzoylimen, welches Wasser, Eisessig, Anilin und in Konkurrenz mit Wasser auch Dimethylsulfoxyd anlagert. Bei der thermischen Zersetzung wird kein Benzoylimen gebildet. — Photolytisch erzeugtes Benzoylimen liefert mit primaren und sekundaren Alkoholen a) Urethane (I), b) O-Alkyl-N-benzoyl-hydroxylamin-Derivate (II), c) Benzamid (III) neben Aldehyden bzw. Ketonen. — Bei der durch Benzophenon sensibilisierten Photolyse von Benzazid in Athanol bzw. Isopropylalkohol entstehen zu 100% Benzamid sowie Acetaldehyd bzw. Aceton.
Untersuchung verschiedener Elektronenemissionsprozesse auf Mehrfachemission
1965
A comparison of the pulse hight distribution of several electron emission processes is drawn. Thermionic electrons, photoelectrons, field electrons and exoelectrons are found to be emitted as single electrons.
Die Verteilung von131Jod-markierter Ölsäure zwischen Plasma und Erythrozyten
1965
1. Die131Jod-Olsaure ist im Plasma bevorzugt an Albumin und α1-Globulin gebunden. 2. Es findet ein Austausch von131Jod-Olsaure zwischen Plasma und Erythrozyten statt, und es stellt sich rasch ein Gleichgewicht ein. Die Affinitat der131Jod-Olsaure zu den Proteinen des Plasmas ist ungleich hoher als zu denen der Erythrozyten. 3. Bei Konzentrationen von 3,6–100 mg%131Jod-Olsaure im Blut sind jeweils 10% der Aktivitat an den Erythrozyten nachweisbar. 4. Die131Jod-Olsaure-Verteilung im Erythrozyten entspricht der Gewichtsrelation Hamoglobin zu Stroma. Eine Bedeutung der Erythrozytenoberflache fur die Bindung von unversterten Fettsauren ist deshalb weniger wahrscheinlich. 5. Uber eine Erhohung de…
Nachweis der Mehrfachemission von Sekund�relektronen mittels Proportionalz�hlrohr
1965
A proportional counter is used as analyser for electron energies (in the range 10 to 20 keV). The resolving power for 20 keV is 21%. The multiple emission of secondary electrons is investigated with this counter.
Phosphororganische Verbindungen, XLVII. Ermittlung der Absoluten Konfiguration von (+)-Methyl-n-propyl-phenyl-phosphin durch asymmetrische synthese
1965
(+)-Methyl-n-propyl-phenyl-phosphin [(+)-II] wird mit racem.-Phenylchloressigsauremethylester (VI) zum Phosphoniumsalz VII umgesetzt. Uber das Ylid VIII erhalt man mit Methyljodid das optisch aktive Phosphoniumsalz IX. — Aus (+)-II entsteht mit racem.-α-Chlor-α-phenyl-propionsaure-methylester (III) das optisch aktive Phosphoniumsalz IV. Der Vergleich der spezif. Drehungen von IV und IX zeigt, das die Methylgruppe asymmetrisch in VIII eingebaut worden ist. — Bei der kathodischen Spaltung von IX entsteht (—)-α-Phenyl-propionsaure. Aus dem Unterschied der Drehungsgrose von IV und IX ergibt sich fur das asymmetrische C-Atom in IX ebenfalls die der (—)-α-Phenyl-propionsaure entsprechende Konfigu…
Die biologische Verträglichkeit von Cafestol im Eiertest
1965
Die Untersuchungen im Eiertest uber die Vertraglichkeit von Cafestol in Olivenol gelost, haben bei einer intravitellaren Beimpfung der Bruteier am 6. Bebrutungstage eine durchschnittliche LD50 von 2,92 mg Cafestol/kg-Ei (−2,53 mg/kg-Ei; +3,38 mg/kg-Ei) ergeben. Nach Abzug der schadigenden Wirkung des Olivenoles errechnete sich fur das Cafestol allein eine durchschnittliche LD50 vpn 4,15 mg/kg-Ei (−3,60 mg/kg-Ei; +4,77 mg/ kg-Ei). Das im Versuch verwendete Olivenol wies eine. LD50 von 9,94 ml bzw. 9,11 g/kg-Ei auf.
Typology of inflorescences
1965
Low molecular chemistry and its effect on macromole chemistry
1965
Zur Chemie des Ecdysons, IV: Farbreaktionen von gesättigten und ungesättigten Steroidketonen
1965
Die Farbreaktionen von Steroidketonen— besonders von Δ9(11)-12-Ketonen, Δ7-6-Ketonen, Δ4-3-Ketonen und Δ5(6)-7-Ketonen — mit m-Dinitrobenzol (Zimmermann-Reagenz), 2.4-Dinitro-phenylhydrazin und Triphenyltetrazo-liumchlorid werden untersucht. Die Kombination der Farbtests gibt eine schnelle Moglichkeit, die Lage einer Ketogruppe im Steroidgerust zu bestimmen oder einzuengen. Im Fall des Ecdysons konnte von drei moglichen Ketonen die Δ4-3-Keton-Struktur ausgeschlossen werden.
über den Einflu\ der Wärmebehandlung auf die Eiwei\stoffe der Milch, mit besonderer Berücksichtigung der bei der Uperisation® angewandten Thermik
1965
Untersuchungen uber die N-Verteilung in flussiger Rohmagermilch, pasteurisierter, sterilisierter und uperisierter Magermilch, die jeweils aus derselben Ausgangsmilch stammten, ergaben, da\ durch die Hitzeeinwirkung eine Zunahme des bei pH 4,6 fallbaren Caseins eintritt, die bei der sterilisierten Milch am starksten war. Dieser Anstieg war proportional der Abnahme an Molkenprotein, was auf eine Komplexbildung zwischen diesen Eiwei\stoffen zuruckzufuhren ist. Nach Lyophilisierung und anschlie\ender Rekonstitution der Milch ergaben sich analoge Werte. Bei der elektronen-optischen Untersuchung der Caseinpartikelchen zeigte sich mit steigender thermischer Belastung eine Umgestaltung in der Casei…
Zur Chemie des Ecdysons, III: Vergleichende spektrometrische Untersuchungen an α.β‐ungesättigten Steroidketonen
1965
Die Verschiebung der C-18- und C-19-Methylgruppensignale in Protonen-resonanzspektren von Δ9(11)-12-Keton-, Δ7-6-Keton-, Δ4-3-Keton- und Δ5(6)-7-Keton-Systemen in Steroiden wird untersucht und zur Bestimmung der Lage der ungesattigten Ketogruppen im Steroidhormon Ecdyson herangezogen. Im Ecdysonmolekul liegt danach kein Δ9(11)-12-Keton vor. Erganzt werden die Befunde durch Charakteristika von IR- und UV-Spektren der Modellsubstanzen. Die Synthese einiger Steroide mit den oben angegebenen Ketonsystemen wird beschrieben.
Zur Chemie des Ecdysons, V: Versuche zur Darstellung von Steroid‐Δ 7 ‐6‐ketonen mit 3.4‐Diol‐Gruppierung
1965
Ein milder Syntheseweg zu Steroid-Δ7-6-ketonen fuhrt uber Δ5.7-Diene. Cholestadien-(5.7)-diol-(3β.4α)-diacetat konnte dargestellt werden. Das entsprechende Dien-(5.7)-diol-(3β.4β) war nicht erhaltlich; aus 7α-Brom- bzw. 7-Hydroxy-cholesten-(5)-diol-(3β.4β)-Derivaten lies sich kein Halogenwasserstoff bzw. Wasser abspalten. Cholestan-diol-(3β.4β)-on-(6)-diacetat wurde synthetisiert.
Die bestimmung von sedimentationskoeffizient, diffusions-koeffizient und molekulargewicht von α-amylasen nach der methode des aktivitätstransportes
1965
Abstract Sedimentation and diffusion coefficients determined by optical methods on pure (crystallized) enzymes are compared with those obtained by activity measurements on the unpurified enzymes. On performing the experiments under suitable conditions, results of the two methods are in good agreement. The calculation of the molecular weights of the unpurified enzymes is somewhat uncertain because the partial specific volume in most cases is not accurately known.
Cycloamide des mittleren ringbereichs aus N-(aminoacyl)-lactamen
1965
Emulsionspolymerisation von styrol mit intermittierendem kettenstart. I. Molekulargewichtsverteilungen
1965
Die Molekulargewichtsverteilungen von Polymerisaten, die nach der von BIANCHI, PRICE und ZIMM beschriebenen Methode hergestellt wurden, sind sehr breit und weisen bei niedriger Radikalbildungsgeschwindigkeit mehrere Maxima auf. Eine Analyse dieser Verteilungen ergibt, das 3 Effekte die Verbreiterung bewirken: (1) Die in den Latexteilchen wachsenden Polymerradikale haben eine Chance, den nachsten Radikalstos zu uberleben, wodurch Makromolekule doppelter, dreifacher usw. Lange entstehen. (2) Auch bei 0°C spielen Ubertragungsreaktionen am Monomeren und Polymeren eine nicht zu vernachlassigende Rolle. (3) Auserhalb der regularen Latexteilchen findet eine langsame Polymerisation in „Mikroteilche…
Molekulargewichtsverteilungen einiger emulsionspolymerisate von styrol
1965
An einigen unter normalen Bedingungen hergestellten Emulsionspolymerisaten werden die Verteilungen durch Fallungschromatographie bestimmt. Die Uneinheitlichkeit ist erheblich hoher als bei unter homogenen Bedingungen hergestellten Polymerisaten, und die Verteilungskurven weisen einige Besonderheiten auf. Einige Schlusse uber die Kinetik der Emulsionspolymerisation konnen daraus gezogen werden. Vergleichende Viskositats- und Lichtstreuungsmessungen im Bereich der Molekulargewichte 106 bis 107 ergeben, das die [η]-M-Beziehung bei Emulsionspolymerisaten und homogen polymerisierten Polystyrolen innerhalb der Fehlergrenzen ubereinstimmt. The molecular-weight distributions of several polymers pre…
Optisch aktive poly-vinylpyridinium-salze
1965
Emulsionspolymerisation von styrol mit intermittierender radikalerzeugung. II. Kinetische untersuchungen
1965
Auch bei intermittierender Radikalerzeugung erfolgt die Polymerisation uber den grosten Teil des Umsatzes nach einem Gesetz nullter Ordnung. Hierbei ist die Bruttogeschwindigkeit direkt proportional der Seifenkonzentration und innerhalb ziemlich weiter Grenzen unabhangig von der Lange der Hell- bzw. Dunkelzeit. Wahrend des Polymerisationsverlaufes findet — auch bei stark unterkritischer Seifenkonzentration — eine Neubildung von Latexteilchen statt. Das ergibt sich aus Versuchen mit Impflatex und elektronenmikroskopischen Aufnahmen. Nach Aufhoren der Radikalerzeugung fallt die Bruttogeschwindigkeit nach einem Gesetz zweiter Ordnung mit einer Halbwertszeit von 400 sec (bei 20°C) auf den Wert …
Zur Kenntnis der o ‐Chinone, XXVII: Redoxpotentiale von Brenzcatechin‐Derivaten
1965
Die polarographisch ermittelten Standard-Redoxpotentiale von 121 Brenzcatechin-Derivaten, darunter 28 substituierten-1′.2′-Dihydroxy-6.7-benzo-tropolonen, werden mitgeteilt. Dem Substituenteneinflus auf das Redoxpotential entsprechen Inkremente, die sich bei mehrfacher Substitution annahernd additiv verhalten. Die Redoxpotentiale werden diskutiert.