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Die Biologie der Enzyme
1953
Man pflegt die Fermente als Biokatalysatoren zu definieren, also als Katalysatoren, die von der lebenden Zelle erzeugt werden und in einem lebenden Organismus intracellular oder extracellular zur Wirkung gelangen. Eingeschlossen in diese Definition ist damit die Feststellung, das die Fermente nicht nur aktiv in den Stoffwechsel eingreifen, sondern auch selber Objekte des Stoffwechsels sind. Gemessen an der uberaus grosen Literatur uber die Enzymwirkung ist die Zahl der Arbeiten, die sich mit den Fermenten als Objekt des Zellstoffwechsels beschaftigen, sehr klein. Notgedrungen kann daher vieles, was in diesem Referat angeschnitten wird, mehr oder minder nur hypothetisch und stark subjektiv g…
Anales de la Universidad de Valencia, 1953, 27, 3
1953
Revista editada por la Universitat de València
Anales de la Universidad de Valencia, 1953, 27, 1
1953
Revista editada por la Universitat de València
Archivo de arte valenciano, 1953, año 24
1953
Revista editada por Real Academia de Bellas Artes de San Carlos
Anales de la Universidad de Valencia, 1953, 27, 2
1953
Revista editada por la Universitat de València
Indikator für die Wasserbestimmung mit Karl-Fischer-Reagenz
1952
Zur Pathogenese der Sepsis tuberculosa acutissima
1952
Auf Grund der Beobachtung eines Falles von Sepsis tuberculosa acutissima mit allergisch-hyperergischen Veranderungen im Herzmuskel werden die bisher vertretenen Anschauungen zur Pathogenese dieser Erkrankung uberpruft. Fur den vorliegenden Fall scheint es wahrscheinlicher, eine hyperergische Reaktionsweise des Organismus als Ursache der tuberkulosen Gewebsnekrosen anzunehmen.
Gute und schlechte Lösungsmittel für hochpolymere Stoffe
1952
Polystyrol und Polymethacrylsaure-methylester werden in einer groseren Anzahl von Losungsmitteln aufgelost und die Eigenschaften der Losungen mit verschiedenen experimentellen Methoden untersucht. Das Ziel hierbei war, zunachst eine exakte und experimentell realisierbare Definition der Begriffe „gutes bzw. schlechtes Losungsmittel” zu gewinnen. Es wird gezeigt, das die „Gute” eines Losungsmittels durch seine Affinitat zum gelosten Stoff bestimmt ist, die in der Verdunnungsarbeit zum Ausdruck kommt. Man bestimmt diese durch osmotische Messungen (bzw. Dampfdruckmessungen) und erhalt als Mas fur die „Gute” eines Losungsmittels den 2. Virialkoeffizienten des osmotischen Druckes B, der in einfac…
Die Clearance-Werte in Narkose
1952
Es wurden sowohl am wachen wie am narkotisierten Hund Inulin-Clearance, PAH-Clearance und zirkulierende Plasmamenge bestimmt, daraus die FF und der PlQ errechnet und die Werte miteinander verglichen. Dabei ergab sich: 1. Die Inulin-Clearance wird ebenso wie die Harnmenge durch die Narkose nicht wesentlich beeinflust. 2. Die PAH-Clearance weist in der Narkose manchmal erhebliche Abweichungen von den Normalwerten auf. 3. Anderungen der PAH-Clearance in der Narkose erfolgen stets im Sinne einer Abnahme. Die FF erreicht dabei extrem hohe, der PlQ extrem niedrige Werte, die als solche auf die abweichenden Clearance-Werte hinweisen. Die FF und der PlQ sind demnach ein gutes Kriterium fur die Beur…
Darstellung und eigenschaften der mit phenylisocyanat umgesetzten phenol-formaldehyd-harze
1952
Es werden Angaben gemacht uber die Umsetzung verschiedener Resole und Novolake mit Phenylisocyanat; es bilden sich in quantitativem Umsatz polymeranaloge Urethane. Diese Reaktionsprodukte bieten viele Vorteile fur die Phenolharzanalyse und weisen bemerkenswerte chemische und physikalische Eigenschaften auf. Mit ihrer Hilfe gelang es, osmotische Molekulargewichtsbestimmungen durchzufuhren. Eine lineare Beziehung zwischen Viskositatszahl und Molekulgrose bei den Urethanen der p-Kresol-Formaldehyd-Harze konnte dabei im Molekulargewichtsbereich von etwa 8000–14000 aufgefunden werden.
Biochemische Untersuchungen �ber Ad�quan
1952
Das als „Serumkonserve“ im Handel befindliche Praparat Adaquan Resorba enthalt formylierte Eiweiskorper. Die dadurch bedingten Veranderungen der Serumproteine wurden nachgewiesen durch das Verhalten gegenuber eiweisspaltenden Enzymen, durch das Fehlen der in normalen Serumkonserven enthaltenen serumeigenen Fermente, durch das Elektrophoresediagramm, durch praktisch volliges Fehlen von „Albuminen“, durch negative Biuretreaktion. Formaldehyd wurde aus dem genannten Praparat isoliert. Nach allen bisher vorliegenden Erfahrungen ist daher Adaquan als Therapeuticum ungeeignet, weil gefahrlich.
Neues zur Optomotorik der Insekten
1952
(1) It was shown that the optomotoric reaction of the ColeopteraCalandra oryzae is influenced by the existence of a stationary striped cylinder, placed inside the rotated cylinder.
A note on the jelly-coat-sperm interaction in sea-urchin.
1952
Es werden Experimente beschrieben, die gegen eine enzymatische Spaltung der Gallerthulle des Seeigeleis durch Spermatozoen sprechen.
Über die Giftstoffe des Knollenblätterpilzes VIII
1952
Das antibakterielle Prinzip der Mundschleimhaut
1952
Der Einfluss von Wechselströmen verschiedener Stärke auf die Antibiotikaproduktion durch Schimmelpilze in Oberflächenkulturen
1952
Low alternating currents between 8 and 50 mA have a stimulating effect on the production of antibiotics by moulds in surface cultures using the medium ofVincent. Small differences of current intensity at low ranges cause no principally different results. The production of all antibiotics formed by the same species of mould is increased under the influence of low alternating currents.
Möglichkeiten der Raumluftdesinfektion einer Klimakammer
1952
Es wurden die Moglichkeiten einer Raumluftdesinfektion einer Klimakammer in 5 Versuchsreihen uberpruft. An raumluftdesinfizierenden Masnahmen kamen die kunstliche Beluftung, die UV-Bestrahlung, die Verneblung von Aerosept, die Verdampfung von Aerosan und die kombinierte Verwendung von Aerosan und UV-Bestrahlung zur Anwendung. Durch Aeroseptnebel konnten bei nur geringer anfanglicher Keimreduktion nach 35 min die niedrigsten Werte erreicht werden, wahrend die kombinierte Anwendung von UV-Strahlen und Aerosan schon nach einigen Minuten einen fast gleichbleibend niedrigen Keimgehalt der Raumluft erzielte.
Der Einfluß von Wein auf das Hypophysen-Nebennierenrinden-System
1952
Von einer bestimmten Mindestmenge ausgehend fuhrt Wein se., oral oder intrakardial verabreicht, im Tierversuch uber den HVL zu einer morphokinetischen Auswirkung in der NNR. Die strukturelle Veranderung im Sinne einer erhohten Arbeitskapazitat der Rinde — eine progressive Transformation — ist fasbar mit der Methode der Zellkernmessung. Athylalkohol in gleicher Menge verabreicht fuhrt — auser bei sc.-Applikation — eher zu einer Verminderung der Arbeitskapazitat, d. h. zu einer regressiven Transformation. Acetatpuffer mit gleichem Saurewert wie im Wein oder Glukose verursacht gegenuber den nichtbehandelten Kontrolltieren keine Veranderung der Kernvolumina der NNR. Die guten Erfolge von Wein e…
Zur Frage der Grenzmembran der Spinalganglienzellen
1952
1. An den kleinen, dunklen, pseudounipolaren Zellen im Ganglion semilunare, nodosum und jugulare des Menschen, am Ganglion semilunare des Rindes und am Rattenspinalganglion wurden mit OsO4 und kolloidalem Sudan-Orange nachRomeis morphologisch fasbare Grenzmembranen dargestellt. 2. Die Zellen sind auserst lipoidreich, sie geben mit Lipoid-Farbungsmethoden das gleiche Bild einer dunklen Zelle, das aus demNissl-Bild seit langem bekannt ist. 3. Diese Zellen sindKaplan-positiv, sie enthalten also einen Stoff—vermutlich ein Lipoproteid—, der im Achsenzylinder der markhaltigen Fasern auf der markhaltigen Wegstrecke sowie im Endoplasma echter markhaltiger Zellen vorkommt, aber vorlaufig nicht naher…
Der Einfluß von elektrischen Strömen auf Mikroorganismen
1952
Entsprechend demArndt-Schulzeschen Gesetz kann man mit Wechselstromen niederer Frequenz und Stromstarke eine Stoffwechselsteigerung der Mikroorganismen erzielen. Es wurde eine Vermehrung der Bakterien, eine erhohte Antibioticaproduktion der Schimmelpilze, eine beschleunigte und grosere Ausbeute an Methan bei der Schlammfaulung und eine vermehrte Alkohol- und Kohlensaurebildung bei der Hefegarung nachgewiesen. Temperatureinflusse konnten ausgeschlossen werden. Bei den Versuchen handelte es sich um eine reine Stromwirkung und damit um einen Reiz, der auf die Mikroorganismen einwirkt.
Die aerogene tuberkulöse Infektion und ihre Bekämpfung durch Aerosole und Glykoldämpfe
1952
Nach einer Erorterung der Ansichten uber die aerogene tuberkulose Pulmonalinfektion werden Verfahren zur Abtotung in der Luft suspendierter Tuberkelbakterien beschrieben. Neben der Luftentkeimung durch UV-Licht kommt den Desinfektions-Aerosolen und -Dampfen eine besondere Bedeutung zu. An Hand einer Reihe von experimentellen Untersuchungen uber die Aerolisierbarkeit, die Schwebedauer sowie uber das Verhalten wasriger und mucin-serumhaltiger Tuberkelbakterien-Aerosole gegenuber Desinfektions-Aerosolen undTag-Dampf wird die Wirksamkeit beider Methoden gegenuber in der Luft schwebenden Tuberkelbakterien bewiesen.
Über die Alkaloide aus Cale‐bassen‐Curare, VI. Mitteilung
1952
In Fortsetzung der von H. Wieland und Mitarbeitern durchgefuhrten Untersuchungen wurde eine auf der Basis der Papierchromatographie beruhende praparative Trennmethode der Calebassen-Inhaltsstoffe ausgearbeitet. Das hierbei u. a. isolierte C-Toxiferin II wurde als identisch mit dem Calebassin von P. Karrer erkannt; eine Umlagerungsreaktion dieses Stoffes wird beschrieben. Auserdem wurden einige weitere Alkaloide in kristallisierter Form isoliert und ihre Ahnlichkeit mit bekannten aufgezeigt.
Chromatographie an Carboxyl-Papier
1952
Chromatographische Untersuchungen mit Filtrierpapieren mit einem Carboxyl-Gehalt von 1 bis 4% gaben sowohl bei Aminosauren als auch bei Aminen und anorganischen lonen aussichtsreiche Ergebnisse. Chromatography with Carboxyl Paper Chromatographic investigations with filter papers of a carboxyl content of 1 to 4% showed promising results with amino acids as well as amines and inorganic ions.
Die Embryoentwicklung beiOttelia alismoides und das Problem Des terminalen Monokotylen-Keimblatts
1952
Verbreitung und Ausbildung der Einkeimbl�ttrigkeit bei den Umbelliferen
1952
Erwiderung zur Arbeit von Gisela Pankow: Sch�delbasisknickung und konstitutionelle Gesamtreifung
1952
Die Farbe des Himmels
1952
I.-Es werden die Grundlagen fur eine Berechnung der Farbe des Himmels zusammengestellt. Die Lichtstreuung an Luftmolekulen ist nach Richtungs- und Wellenlangenabhangigkeit bekannt. Fur das Aerosol, das aus Wassertropfchen (Brechungszahlm=4/3) bestehend angenommen wird, ist die Abhangigkeit der Streuung vom Streuwinkel und von der Wellenlange durch neuere Arbeiten bekannt; die Veranderung mit dem Brechungsindex der Tropfchen kann fur den Fall, dass diese aus stark verdunnten. Salzlosungen bestehen, abgeschatzt werden. Die Streufunktion fur ein nicht homogenes sondern aus einem Spektrum verschiedener Tropfengrossen bestehendes Aerosol wird unter der Annahme abgeleitet, dass die vonJunge im Mi…
�ber die Verweildauer des Blutersatzmittels Subsidon im Kreislauf
1952
Das Plasmavolumen von Hunden wurde mit Hilfe von mit J131 markiertem Plasmaalbumin bei Hunden vor und nach Ersatz einer groseren Blutmenge durch Subsidon uberpruft. Gleichzeitig wurde das Verhalten des Plasmaprotein verfolgt. Auch nach 9–18 Std last sich ein Abwandern von Flussigkeit nicht nachweisen. Der Gehalt des Plasma an Eiweis nimmt rasch wieder zu. Subsidon hemmt die physiologische Regeneration des Plasma nach einem Blutverlust nicht.
Über die Hemmung der Arginase durch Stickstofflost
1952
Liver arginase is completely inhibited by nitrogen mustard [tris-(β-chloroethyl)amine, HCl] at a final concentration of 4.6×10−4 M. This holds true for isolated liver cell nuclei also. The experimental conditions are described exactly.
Rheumatismus, allergisch-hyperergische Entzündung und Nebenniere
1952
1. Die durch Dca produzierte Entzundung hat keine Ahnlichkeit mit den LAsionen beim menschlichen Rheumatismus. 2. Das tierexperimentelle Aquivalent des menschlichen Rheumatismus ist die allergisch-hyperergische Entzundung. 3. Die allergisch-hyperergische Entzundung lAuft auch am nebennierenlosen Tier ab. 4. Die durch vermehrte Corticoidproduktion bedingte Lymphoclasie durfte als Antigenquelle fur den Rheumatismus keine Rolle spielen. 5. Die Kombination von Dca mit Vitamin C ist in der Lage, die allergisch-hyperergische Karditis deutlich zu dAmpfen. 6. Der menschliche Rheumatismus ist keine „Adaptionskrankheit“ im Sinne vonSelye, wenn auch den Nebennierenrindenhormongruppen ein Einflu\ auf d…
�ber die Hemmung der Atp-Spaltung in der D�nndarmschleimhaut durch Kupfer
1952
�ber die Wirkung von Adrenochrom und Histamin auf die Blutungszeit
1952
Adrenochrom (ACHR) und das Semicarbazon des Adrenochrom = Adrenoxyl verkurzen die Blutungszeit beim Kaninchen. Die Wirkung last sich durch Antihistaminica aufheben bzw. verhindern. Auch die Wirkung von Histamin, das in analoger Weise wie ACHR die Blutungszeit verkurzt, last sich durch vorherige Gabe eines Antihistaminicum verhindern. Die bereits eingetretene Wirkung von Histamin last sich durch Antihistaminiea nicht mehr aufheben. Die Ergebnisse werden ausfuhrlich im Arch. exper. Path. u. Pharmakol. veroffentlicht.
Die Relaxations-Korrektur in der Kapillar-Viskosimetrie
1952
Eine Kenngrose der Eigenschaft einer physikalischen Anordnung (eines Stoffes) kann nur aus dem Gesetz der Anordnung definiert werden. Eine Mesvorschrift kann nicht Grundlage einer Definition sein, sondern mus umgekehrt aus der Definition abgeleitet werden. Die Kapillar-Stromung Maxwellscher Flussigkeiten erster Art strebt demselben Poiseuilleschen Grenzzustand zu wie die Newtonscher Flussigkeiten. In der Energiebilanz tritt ein Einflus der Schubelastizitat auf, welcher als eine Relaxationskorrektur in Erscheinung tritt. Das bekannte Stromungsgesetz fur Newtonsche Flussigkeiten kann durch diese Relaxationskorrektur erweitert werden und umfast dann die Maxwellschen Flussigkeiten mit.
�ber die Freisetzung von Histamin durch Adrenochrom
1952
1. Adrenochrom (ACHR) und das Semicarbazon des Adrenochrom = Adrenoxyl (AX) erzeugten am isolierten Darm von Meerschweinchen und Kaninchen eine Kontraktion. Diese Wirkung war durch geeignete Dosen von Atropin nicht zu verhindern, dagegen durch die Antihistaminsubstanz Casantin.
Molekülgrößenbestimmungen an makromolekularen Stoffen (Kritik und Vergleich der Methoden)
1952
A survey is given of the most important methods for determination of molecular weight (osmotic pressure, ultracentrifuge and diffusion, light scattering, viscosity). All the methods require an extrapolation to zero concentration in order to use equations valid for ideal solutions. Furthermore the polymolecularity of the examined substance must be considered, since each method yields a characteristic average of molecular weight differing from the others. The present limits of the methods are given and their results compared.